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Umweltverbände gegen "Ausstieg aus dem Ausstieg"
Nach Darstellung verschiedener Umweltverbände stellt der Antrag von EnBW auf Laufzeitverlängerung für das Kernkraftwerk Neckarwestheim I einen Verstoß gegen den Atomausstieg dar. Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und die Umwelthilfe e.V. sprachen von Wortbruch, der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) von "Strategiespielchen zur Aushebelung des Atomkonsenses".
Besonders kritisiert haben die Verbände die Tatsache, dass EnBW die Laufzeitverlängerung mit Klimaschutzerwägungen begründet. Sie wiesen auf die Pläne von EnBW hin, in Baden-Württemberg ein neues Steinkohlekraftwerk und in Sachsen-Anhalt ein Braunkohlekraftwerk zu bauen, statt in Kraft-Wärme-Kopplung und in erneuerbare Energien zu investieren.
Sie forderten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel dazu auf, den Antrag zur Laufzeitverlängerung für das AKW Neckarwestheim 1 nicht zu genehmigen. Der Reaktor gehöre zu den ältesten und unsichersten Atomanlagen Deutschlands und müsse wie im Atomkonsens und im Atomgesetz vereinbart, spätestens Anfang 2009 vom Netz genommen werden. Eine Serie von Pannen belege die generelle Störanfälligkeit der Atomanlage.
Die Umwelthilfe e.V. hatte vor der EnBW-Repräsentanz in Berlin mit dem Hinweis gegen die Pläne demonstriert, die Mehrheit der Deutschen sei für den Atomausstieg. BUND und NABU warfen EnBW vor, darauf zu spekulieren, dass die SPD bei der nächsten Bundestagswahl aus der Regierung ausscheidet und dann eine andere Koalition Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke durchsetzen könnte.
Besonders kritisiert haben die Verbände die Tatsache, dass EnBW die Laufzeitverlängerung mit Klimaschutzerwägungen begründet. Sie wiesen auf die Pläne von EnBW hin, in Baden-Württemberg ein neues Steinkohlekraftwerk und in Sachsen-Anhalt ein Braunkohlekraftwerk zu bauen, statt in Kraft-Wärme-Kopplung und in erneuerbare Energien zu investieren.
Sie forderten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel dazu auf, den Antrag zur Laufzeitverlängerung für das AKW Neckarwestheim 1 nicht zu genehmigen. Der Reaktor gehöre zu den ältesten und unsichersten Atomanlagen Deutschlands und müsse wie im Atomkonsens und im Atomgesetz vereinbart, spätestens Anfang 2009 vom Netz genommen werden. Eine Serie von Pannen belege die generelle Störanfälligkeit der Atomanlage.
Die Umwelthilfe e.V. hatte vor der EnBW-Repräsentanz in Berlin mit dem Hinweis gegen die Pläne demonstriert, die Mehrheit der Deutschen sei für den Atomausstieg. BUND und NABU warfen EnBW vor, darauf zu spekulieren, dass die SPD bei der nächsten Bundestagswahl aus der Regierung ausscheidet und dann eine andere Koalition Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke durchsetzen könnte.