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BnetzA genehmigt weitere Stromnetzentgelte
Netzentgelte von weiteren 16 Stromversorgungsunternehmen wurden jetzt von der Bundesnetzagentur (BnetzA) genehmigt. Die Kürzungen, die die Unternehmen gegenüber den beantragten Preisen hinnehmen müssen, bewegen sich zwischen drei und 20 Prozent.
Ab dem 1. November 2006 wurden die Netzentgelte der HEAG Südhessische Energie AG in Darmstadt um gut 15 Prozent, der N-ERGIE AG in Nürnberg um rund 16 Prozent und die der SWM Infrastruktur GmbH, München um rund 20 Prozent gekürzt.
Ab dem 1. Dezember gelten in Oldenburg (EWE Netz GmbH), um knapp zehn Prozent niedrigere Entgelte. In Regensburg (REWAG Netz GmbH) sind sie um rund 19 Prozent, in Freiburg i. Br. (badenova AG & Co. KG) um gut 15 Prozent und in Ludwigshafen (Pfalzwerke AG) um elf Prozent gekürzt worden.
Ferner wurden die Netzentgelte der Stadtwerke Düsseldorf AG genehmigt, die seit dem 4. Dezember 2006 gültig sind. Sie beruhen auf einer Kostenkürzung von rund zwölf Prozent.
Eine Ausnahme bildet die Vattenfall Europe Transmission GmbH. Sie hatte zuletzt Mitte des Jahres Stromnetzentgelte beantragt, die um 15 Prozent gekürzt wurden. Diese Kürzung wird jetzt teilweise zurückgenommen, um, wie die BnetzA erklärte, die gestiegenen Strombeschaffungskosten auszugleichen. Im Vergleich zu den bis Ende dieses Jahres genehmigten Entgelten steigen die neuen Entgelte um deutlich über 20 Prozent.
Hintergrund: Die Netzbetreiber müssen ebenfalls Strom kaufen, um Reibungsverluste und die Schwankungen auszugleichen, die durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien entstehen. Daher schlagen sich gestiegene Stromkosten auch auf die Netzentgelte nieder – ein Effekt, der bei den anderen Stromnetzbetreibern, die ihre erste Netzentgeltgenehmigung von vornherein bis zum 31. Dezember 2007 beantragt hatten, bereits berücksichtigt wurde.
Im Wege der sog. Organleihe genehmigte die BnetzA Netzentgelte in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Sie kürzte dabei die Preise der Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG um knapp 13 Prozent, der VSG-Netz GmbH in Ratzeburg um knapp zwölf Prozent, der Stadtwerke Flensburg GmbH um rund zehn Prozent, die Preise der Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH um knapp sieben Prozent, der Stadtwerke Malchow um knapp sieben Prozent, der Stadtwerke Parchim GmbH um knapp fünf Prozent, der Stadtwerke Ludwigslust-Grabow GmbH um knapp drei Prozent.
Alle Stromnetzentgeltgenehmigungen gelten bis zum 31. Dezember 2007.
Ab dem 1. November 2006 wurden die Netzentgelte der HEAG Südhessische Energie AG in Darmstadt um gut 15 Prozent, der N-ERGIE AG in Nürnberg um rund 16 Prozent und die der SWM Infrastruktur GmbH, München um rund 20 Prozent gekürzt.
Ab dem 1. Dezember gelten in Oldenburg (EWE Netz GmbH), um knapp zehn Prozent niedrigere Entgelte. In Regensburg (REWAG Netz GmbH) sind sie um rund 19 Prozent, in Freiburg i. Br. (badenova AG & Co. KG) um gut 15 Prozent und in Ludwigshafen (Pfalzwerke AG) um elf Prozent gekürzt worden.
Ferner wurden die Netzentgelte der Stadtwerke Düsseldorf AG genehmigt, die seit dem 4. Dezember 2006 gültig sind. Sie beruhen auf einer Kostenkürzung von rund zwölf Prozent.
Eine Ausnahme bildet die Vattenfall Europe Transmission GmbH. Sie hatte zuletzt Mitte des Jahres Stromnetzentgelte beantragt, die um 15 Prozent gekürzt wurden. Diese Kürzung wird jetzt teilweise zurückgenommen, um, wie die BnetzA erklärte, die gestiegenen Strombeschaffungskosten auszugleichen. Im Vergleich zu den bis Ende dieses Jahres genehmigten Entgelten steigen die neuen Entgelte um deutlich über 20 Prozent.
Hintergrund: Die Netzbetreiber müssen ebenfalls Strom kaufen, um Reibungsverluste und die Schwankungen auszugleichen, die durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien entstehen. Daher schlagen sich gestiegene Stromkosten auch auf die Netzentgelte nieder – ein Effekt, der bei den anderen Stromnetzbetreibern, die ihre erste Netzentgeltgenehmigung von vornherein bis zum 31. Dezember 2007 beantragt hatten, bereits berücksichtigt wurde.
Im Wege der sog. Organleihe genehmigte die BnetzA Netzentgelte in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Sie kürzte dabei die Preise der Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG um knapp 13 Prozent, der VSG-Netz GmbH in Ratzeburg um knapp zwölf Prozent, der Stadtwerke Flensburg GmbH um rund zehn Prozent, die Preise der Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH um knapp sieben Prozent, der Stadtwerke Malchow um knapp sieben Prozent, der Stadtwerke Parchim GmbH um knapp fünf Prozent, der Stadtwerke Ludwigslust-Grabow GmbH um knapp drei Prozent.
Alle Stromnetzentgeltgenehmigungen gelten bis zum 31. Dezember 2007.