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Statistik seit 1991: stark steigende Energiepreise
Wie aus dem Statistischen Jahrbuch 2006 hervorgeht, sind die Ausgaben der Haushalte für Energie von 1991 bis 2005 um fast 60 Prozent gewachsen, stärker als das verfügbare Einkommen mit 46 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt bei der Vorstellung seines Jahrbuchs 2006 in Berlin mit.
Der Anteil der Ausgaben für Energie an den gesamten Konsumausgaben sei von 6,1 Prozent im Jahr 1999 auf 7,4 Prozent in 2005 gestiegen. Private Endverbraucher hätten von Januar 2004 bis August 2006 rund 28 Prozent mehr für Haushaltsenergie und Kraftstoffe ausgeben müssen. Die Verbraucherpreise seien im gleichen Zeitraum nur um rund drei Prozent gestiegen.
Dabei haben die Statistiker auch festgestellt, die Wirtschaft spare seit der deutschen Einheit mehr Energie als die privaten Verbraucher: Von 1991 bis 2005 sei die Energieproduktivität in der gesamten Wirtschaft um knapp ein Viertel gestiegen, während es bei den Privathaushalten bis 2004 nur 15 Prozent gewesen seien.
Der Energiemix hat sich in den letzten 15 Jahren zugunsten der Erneuerbaren Energien verändert. Während die erneuerbaren Energieträger wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie, Biomasse und andere 1991 nur 3,2 Prozent des deutschen Strombedarfes deckten, waren es 2005 bereits 10,2 Prozent. Die Kernenergie sei in Deutschland weiterhin der wichtigste Energieträger für die Stromproduktion mit einen Anteil von rund 26 Prozent an der Bruttostromerzeugung, der Anteil der Braunkohle sei seit 1991 von 29 Prozent auf 25 Prozent, der der Steinkohle von knapp 28 Prozent auf 22 Prozent zurückgegangen. Erdgas steuere 11 Prozent bei.
Der Anteil der Ausgaben für Energie an den gesamten Konsumausgaben sei von 6,1 Prozent im Jahr 1999 auf 7,4 Prozent in 2005 gestiegen. Private Endverbraucher hätten von Januar 2004 bis August 2006 rund 28 Prozent mehr für Haushaltsenergie und Kraftstoffe ausgeben müssen. Die Verbraucherpreise seien im gleichen Zeitraum nur um rund drei Prozent gestiegen.
Dabei haben die Statistiker auch festgestellt, die Wirtschaft spare seit der deutschen Einheit mehr Energie als die privaten Verbraucher: Von 1991 bis 2005 sei die Energieproduktivität in der gesamten Wirtschaft um knapp ein Viertel gestiegen, während es bei den Privathaushalten bis 2004 nur 15 Prozent gewesen seien.
Der Energiemix hat sich in den letzten 15 Jahren zugunsten der Erneuerbaren Energien verändert. Während die erneuerbaren Energieträger wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie, Biomasse und andere 1991 nur 3,2 Prozent des deutschen Strombedarfes deckten, waren es 2005 bereits 10,2 Prozent. Die Kernenergie sei in Deutschland weiterhin der wichtigste Energieträger für die Stromproduktion mit einen Anteil von rund 26 Prozent an der Bruttostromerzeugung, der Anteil der Braunkohle sei seit 1991 von 29 Prozent auf 25 Prozent, der der Steinkohle von knapp 28 Prozent auf 22 Prozent zurückgegangen. Erdgas steuere 11 Prozent bei.