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Arbeitsprogramm 2007 für europäischen Strommarkt
Die Gruppe der europäischen Energierregulierer (ERGEG) hat sich vorgenommen, 2007 entscheidende Fortschritte in der europaweiten Regulierung der Stromversorgung zu erreichen. Versorgungssicherheit, Verbraucherschutz, Wettbewerb und Liberalisierung stehen in ihrem Arbeitsprogramm für 2007, das noch im letzten Jahr beschlossen wurde.
In Bezug auf die Versorgungssicherheit nennt die Gruppe die Netzstabilität und die Zusammenarbeit mit den südöstlichen und östlichen Nachbarn der EU als wichtigste Themen für 2007. Im Februar wird sie ihren Abschlussbericht über den großen Stromausfall vom November letzten Jahres vorlegen, der Vorschläge für ein besseres Krisenmanagement des Stromnetzes enthalten wird.
Die Marktintegration, also der grenzüberschreitende Stromhandel und der Zugang zur Infrastruktur für alle Stromanbieter ist der zweite Schwerpunkt des Arbeitsprogramms. Der gemeinsam regulierte, wettbewerbsgesteuerte Binnenmarkt für Strom und Gas sei noch im Entstehen und in vielen Regionen noch mangelhaft. Verbraucher können noch nicht überall zwischen verschiedenen Anbietern frei wählen, bemängelt die ERGEG. Die Marktöffnung für Energie-Einzelhändler zum 01.07.07 müsse daher dazu führen, dass alle Verbraucher ihren Strom- und Gasanbieter frei wählen können.
Sobald die Europäische Kommission die ersten Ergebnisse ihrer Energiemarktuntersuchung veröffentlicht hat, will die ERGEG gegen die Hindernisse vorgehen, die einem effizienten Strommarkt noch im Wege stehen. Dies seien unter anderem Informationslücken bei den Verbrauchern, mangelnde Transparenz, staatliche Preisregulierung, Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel und wirksamer Schutz "verletzlicher" Verbraucher.
In Bezug auf die Versorgungssicherheit nennt die Gruppe die Netzstabilität und die Zusammenarbeit mit den südöstlichen und östlichen Nachbarn der EU als wichtigste Themen für 2007. Im Februar wird sie ihren Abschlussbericht über den großen Stromausfall vom November letzten Jahres vorlegen, der Vorschläge für ein besseres Krisenmanagement des Stromnetzes enthalten wird.
Die Marktintegration, also der grenzüberschreitende Stromhandel und der Zugang zur Infrastruktur für alle Stromanbieter ist der zweite Schwerpunkt des Arbeitsprogramms. Der gemeinsam regulierte, wettbewerbsgesteuerte Binnenmarkt für Strom und Gas sei noch im Entstehen und in vielen Regionen noch mangelhaft. Verbraucher können noch nicht überall zwischen verschiedenen Anbietern frei wählen, bemängelt die ERGEG. Die Marktöffnung für Energie-Einzelhändler zum 01.07.07 müsse daher dazu führen, dass alle Verbraucher ihren Strom- und Gasanbieter frei wählen können.
Sobald die Europäische Kommission die ersten Ergebnisse ihrer Energiemarktuntersuchung veröffentlicht hat, will die ERGEG gegen die Hindernisse vorgehen, die einem effizienten Strommarkt noch im Wege stehen. Dies seien unter anderem Informationslücken bei den Verbrauchern, mangelnde Transparenz, staatliche Preisregulierung, Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel und wirksamer Schutz "verletzlicher" Verbraucher.