Strom an der Börse zeitweise kostenlos
Am Sonntag morgen gab es Strom am Spotmarkt der Leipziger Strombörse EEX teilweise für null Cent die KWh. Auch im Tagesmittel lagen die Preise im Stromgroßhandel weit unter dem Niveau des Vorjahres. Wie die tageszeitung taz berichtet, kostete die so genannte Baseload (der Tagesmittelwert des Strompreises an der Börse) in den letzten Tagen um die 2 Cent pro KWh. Zum Vergleich: Letztes Jahr um die selbe Zeit waren es rund 5,1 Cent pro KWh.
Aufgrund des stürmischen Wetters der letzten zwei Wochen haben Windräder in der ersten Woche des Jahres 2007 so viel Strom ins Netz gespeist wie im Januar 2006 insgesamt. Das war die größte Windstrommenge, die in Deutschland je erzeugt wurde, so die Zeitung weiter. Zeitweise speisten die Windkraftanlagen in den letzten Tagen mehr als 17.000 Megawatt ins deutsche Stromnetz, fast so viel wie alle Atomkraftwerke im Land im gleichen Zeitraum erzeugen. Die Rotoren, die bundesweit inzwischen eine Nennleistung von 20.000 Megawatt erreichen, liefen nahezu unter Volllast.
Zwar sind die extrem niedrigen Preise des Wochenendes eine Besonderheit - verursacht einerseits durch die hohen Einspeisungen der Windräder, andererseits aber auch durch üblicherweise an Wochenenden geringere Nachfrage. Eine anhaltende Niedrigpreisphase an der Börse könnte jedoch mittelfristig auch die Strompreise für Haushalte senken, oder zumindest weitere Erhöhungen verhindern.
Entscheidend jedoch ist das mittlere Preisniveau über das ganze Jahr. Sollte wieder ein heißer Sommer kommen, der das Kühlwasser für die Großkraftwerke verknappt, könnte der Strom bei gleichzeitiger Flaute auch schnell wieder Spotmarktpreise bis zu 2 Euro je Kilowattstunde erreichen – wenn nicht ausreichende Mengen Solarstrom gegensteuern.
Aufgrund des stürmischen Wetters der letzten zwei Wochen haben Windräder in der ersten Woche des Jahres 2007 so viel Strom ins Netz gespeist wie im Januar 2006 insgesamt. Das war die größte Windstrommenge, die in Deutschland je erzeugt wurde, so die Zeitung weiter. Zeitweise speisten die Windkraftanlagen in den letzten Tagen mehr als 17.000 Megawatt ins deutsche Stromnetz, fast so viel wie alle Atomkraftwerke im Land im gleichen Zeitraum erzeugen. Die Rotoren, die bundesweit inzwischen eine Nennleistung von 20.000 Megawatt erreichen, liefen nahezu unter Volllast.
Zwar sind die extrem niedrigen Preise des Wochenendes eine Besonderheit - verursacht einerseits durch die hohen Einspeisungen der Windräder, andererseits aber auch durch üblicherweise an Wochenenden geringere Nachfrage. Eine anhaltende Niedrigpreisphase an der Börse könnte jedoch mittelfristig auch die Strompreise für Haushalte senken, oder zumindest weitere Erhöhungen verhindern.
Entscheidend jedoch ist das mittlere Preisniveau über das ganze Jahr. Sollte wieder ein heißer Sommer kommen, der das Kühlwasser für die Großkraftwerke verknappt, könnte der Strom bei gleichzeitiger Flaute auch schnell wieder Spotmarktpreise bis zu 2 Euro je Kilowattstunde erreichen – wenn nicht ausreichende Mengen Solarstrom gegensteuern.