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E.on strukturiert sich um
Der Energiekonzern E.on wird wahrscheinlich seine sieben Regionalversorgungsunternehmen neu ordnen. Nach einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) soll vom nächsten Jahr an nur noch eine Gesellschaft für alle privaten Strom- und Gaskunden E.ons in Deutschland zuständig sein. Hintergrund ist der sich verschärfende Wettbewerb im Netzgebiet von E.on.
Das Geschäft mit den Großkunden werde vorerst bei den Regionalversorgern verbleiben, die Versorgung der privaten Haushalte dagegen in einer neuen bundesweit tätigen Gesellschaft gebündelt, zitiert die HAZ Unternehmenskreise. Das Gleiche sei auch für die Bereiche Call-Center, Rechnungswesen und Forderungsmanagement denkbar, hieß es. Auch der Verkauf der Regionaltöchter werde durchdacht, sei jedoch unwahrscheinlich, heißt es in einer Mitteilung des Betriebsrates von E.on Avacon in Helmstedt.
Auslöser der Neuordnung ist die Absenkung der Netzentgelte, die E.on von zwei Seiten unter Druck setzt. Die Regulierungsbehörde hat erreicht, dass E.ons Konkurrenten ihren Strom preiswerter durch die Netze transportieren können. Das wird den bisher eher schwachen Wettbewerb spürbar verschärfen. Außerdem verliert E.on dadurch nach eigenen Angaben Einnahmen in Höhe von 600 Millionen Euro jährlich.
Die sieben Unternehmen werden dem Vernehmen nach zunächst in Holdings umgewandelt, die aus jeweils drei Gesellschaften bestehen sollen. Eine soll für den Netzbetrieb zuständig sein, eine für Reparaturen, eine weitere soll die Großkunden aus der Industrie betreuen. Wie sich die neue Struktur auf das Unternehmen und die Arbeitsplätze auswirken werde, sei noch nicht abzusehen, sagte ein Unternehmenssprecher.
Das Geschäft mit den Großkunden werde vorerst bei den Regionalversorgern verbleiben, die Versorgung der privaten Haushalte dagegen in einer neuen bundesweit tätigen Gesellschaft gebündelt, zitiert die HAZ Unternehmenskreise. Das Gleiche sei auch für die Bereiche Call-Center, Rechnungswesen und Forderungsmanagement denkbar, hieß es. Auch der Verkauf der Regionaltöchter werde durchdacht, sei jedoch unwahrscheinlich, heißt es in einer Mitteilung des Betriebsrates von E.on Avacon in Helmstedt.
Auslöser der Neuordnung ist die Absenkung der Netzentgelte, die E.on von zwei Seiten unter Druck setzt. Die Regulierungsbehörde hat erreicht, dass E.ons Konkurrenten ihren Strom preiswerter durch die Netze transportieren können. Das wird den bisher eher schwachen Wettbewerb spürbar verschärfen. Außerdem verliert E.on dadurch nach eigenen Angaben Einnahmen in Höhe von 600 Millionen Euro jährlich.
Die sieben Unternehmen werden dem Vernehmen nach zunächst in Holdings umgewandelt, die aus jeweils drei Gesellschaften bestehen sollen. Eine soll für den Netzbetrieb zuständig sein, eine für Reparaturen, eine weitere soll die Großkunden aus der Industrie betreuen. Wie sich die neue Struktur auf das Unternehmen und die Arbeitsplätze auswirken werde, sei noch nicht abzusehen, sagte ein Unternehmenssprecher.