VEA-Studie: Netznutzungsentgelte bei Strom sinken
Die Durchleitungsentgelte in Deutschland beginnen zu fallen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Netzentgeltvergleiches des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer e. V. (VEA). Die rund 850 Netzbetreiber umfassende Studie zeige erste Erfolge der Regulierungsbehörden, erklärte der Verband gegenüber der Presse.
Durch die Bescheide der Bundesnetzagentur sowie der Landesregulierungsbehörden sind die Netzentgelte im letzten halben Jahr bei Mittelspannungskunden durchschnittlich um rund 0,1 Ct/kWh oder 3,2 Prozent zurückgegangen. Die Preissenkung bei Niederspannungskunden beträgt 0,4 Ct/kWh oder 7,1 Prozent, berichtet Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA. "Die Entlastungen könnten noch viel deutlicher ausfallen, wenn bereits alle Netzentgelte geprüft worden wären."
Die Preissenkungen, welche die zuständigen Regulierungsbehörden durchgesetzt haben, liegen dabei deutlich über dem Durchschnitt. Das weise darauf hin, dass "viele Netzbetreiber ihre Monopolstellung in der Vergangenheit ausgenutzt haben, um den Wettbewerb auszuschalten", so Stuke weiter.
Die Verbilligung der bisher 382 überprüften Mittelspannungspreisregelungen beträgt durchschnittlich 6,7 Prozent; bei den 390 genehmigten Niederspannungspreisen 13,2 Prozent. Beantragt wurden dagegen durchschnittliche Preisänderungen von weniger als 0,1 Prozent. Mittelfristig wirken sich die Kürzungen auch dämpfend auf die Endkundenpreise aus.
Durch die Bescheide der Bundesnetzagentur sowie der Landesregulierungsbehörden sind die Netzentgelte im letzten halben Jahr bei Mittelspannungskunden durchschnittlich um rund 0,1 Ct/kWh oder 3,2 Prozent zurückgegangen. Die Preissenkung bei Niederspannungskunden beträgt 0,4 Ct/kWh oder 7,1 Prozent, berichtet Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA. "Die Entlastungen könnten noch viel deutlicher ausfallen, wenn bereits alle Netzentgelte geprüft worden wären."
Die Preissenkungen, welche die zuständigen Regulierungsbehörden durchgesetzt haben, liegen dabei deutlich über dem Durchschnitt. Das weise darauf hin, dass "viele Netzbetreiber ihre Monopolstellung in der Vergangenheit ausgenutzt haben, um den Wettbewerb auszuschalten", so Stuke weiter.
Die Verbilligung der bisher 382 überprüften Mittelspannungspreisregelungen beträgt durchschnittlich 6,7 Prozent; bei den 390 genehmigten Niederspannungspreisen 13,2 Prozent. Beantragt wurden dagegen durchschnittliche Preisänderungen von weniger als 0,1 Prozent. Mittelfristig wirken sich die Kürzungen auch dämpfend auf die Endkundenpreise aus.