Engpässe beflügeln Solarwärmebranche
Die deutsche Solarwärmebranche vermeldet Rekordzuwächse für das Jahr 2006. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V. (BSW) wuchs die neu installierte Leistung und damit der Branchenumsatz für Solarwärmeanlagen im letzten Jahr um 58 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
Ende 2006 waren nach BSW-Angaben 940.000 Solarwärme-Anlagen auf deutschen Dächern installiert, die jährlich rund 500 Millionen Liter Öl oder Kubikmeter Gas sowie rund eine Million Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen. Vor diesem Hintergrund fordert der BSW eine gesetzliche Verstetigung der Solarförderung. Bisher stehen die Solarwärme-Zuschüsse nach seinen Angaben jedes Jahr aufs Neue unter Prüfungsvorbehalten, was der Investitionssicherheit abträglich sei.
Für die kommenden Jahre rechnet der BSW mit einer weiteren Expansion und folgt damit der Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin, das bis 2010 ein jährliches globales Wachstum bei der neu installierten Leistung von 25 und 30 Prozent erwartet. Durch den raschen Ausbau der Solarwärme könne Deutschland nach BSW-Einschätzungen seine Importabhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und mittel- bis langfristig rund 30 Prozent aller Ölimporte aus Nahost einsparen.
Ende 2006 waren nach BSW-Angaben 940.000 Solarwärme-Anlagen auf deutschen Dächern installiert, die jährlich rund 500 Millionen Liter Öl oder Kubikmeter Gas sowie rund eine Million Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen. Vor diesem Hintergrund fordert der BSW eine gesetzliche Verstetigung der Solarförderung. Bisher stehen die Solarwärme-Zuschüsse nach seinen Angaben jedes Jahr aufs Neue unter Prüfungsvorbehalten, was der Investitionssicherheit abträglich sei.
Für die kommenden Jahre rechnet der BSW mit einer weiteren Expansion und folgt damit der Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin, das bis 2010 ein jährliches globales Wachstum bei der neu installierten Leistung von 25 und 30 Prozent erwartet. Durch den raschen Ausbau der Solarwärme könne Deutschland nach BSW-Einschätzungen seine Importabhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und mittel- bis langfristig rund 30 Prozent aller Ölimporte aus Nahost einsparen.