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Weltgrößtes Solar-Kraftwerk entsteht bei Leipzig
Die juwi-Gruppe aus Bolanden (Rheinland-Pfalz) hat die Baugenehmigung für das weltweit größte Photovoltaik-Kraftwerk in Empfang genommen. Bis Ende 2009 errichtet juwi auf einem ehemaligen Militärflughafen östlich von Leipzig eine 40-MW-Anlage mit Dünnschichttechnologie. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 130 Mio. Euro.
"Die Grundfläche der Anlage entspricht dabei in etwa 200 Fußballfeldern", erläutert juwi-Geschäftsführer Matthias Willenbacher die Dimensionen des Projektes. Der voraussichtliche Ertrag werde sich auf ca. 40 Mio. kWh jährlich belaufen - das entspricht dem Jahresbedarf von über 10.000 Haushalten, so Willenbacher. 25.000 t CO2 werden durch das neue Projekt jährlich eingespart.
Bereits nach einem Jahr wird das Solarkraftwerk die Energie erzeugt haben, die für Herstellung und Montage der Anlage benötigt wird, verspricht juwi. Dazu wird das neue Kraftwerk Solarstrom sehr preisgünstig herstellen – sein spezifischer Preis von rund 3.250 Euro pro Kilowatt liege etwa 20 bis 40 Prozent unter dem derzeit üblichen Marktpreis.
Daher hofft die juwi-Gruppe auch, mit der neuen Anlage einen Boom auszulösen. "Schon in wenigen Jahren wird der Solarstrom vom eigenen Dach günstiger sein als der von den Energiekonzernen angebotene Strom!", prognostiziert Willenbacher – und das ohne zusätzliche Förderungen. Die Photovoltaik sei heutzutage schon so effizient, dass zwei Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche von Sachsen ausreichen würden, um zehn Prozent des jährlichen sächsischen Strombedarfs über Solarstrom decken zu können.
"Die Grundfläche der Anlage entspricht dabei in etwa 200 Fußballfeldern", erläutert juwi-Geschäftsführer Matthias Willenbacher die Dimensionen des Projektes. Der voraussichtliche Ertrag werde sich auf ca. 40 Mio. kWh jährlich belaufen - das entspricht dem Jahresbedarf von über 10.000 Haushalten, so Willenbacher. 25.000 t CO2 werden durch das neue Projekt jährlich eingespart.
Bereits nach einem Jahr wird das Solarkraftwerk die Energie erzeugt haben, die für Herstellung und Montage der Anlage benötigt wird, verspricht juwi. Dazu wird das neue Kraftwerk Solarstrom sehr preisgünstig herstellen – sein spezifischer Preis von rund 3.250 Euro pro Kilowatt liege etwa 20 bis 40 Prozent unter dem derzeit üblichen Marktpreis.
Daher hofft die juwi-Gruppe auch, mit der neuen Anlage einen Boom auszulösen. "Schon in wenigen Jahren wird der Solarstrom vom eigenen Dach günstiger sein als der von den Energiekonzernen angebotene Strom!", prognostiziert Willenbacher – und das ohne zusätzliche Förderungen. Die Photovoltaik sei heutzutage schon so effizient, dass zwei Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche von Sachsen ausreichen würden, um zehn Prozent des jährlichen sächsischen Strombedarfs über Solarstrom decken zu können.