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2006: Stromverbrauch stieg leicht
Der gesamte Stromverbrauch in Deutschland stieg 2006 um 0,7 Prozent auf 540 (2005: 536) Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. "Das Wachstum des Stromverbrauchs lag damit deutlich unter dem Anstieg des Brutto-Inlandsproduktes von 2,7 Prozent", erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller.
Damit zeige sich: Der Trend zur Entkopplung von Energieverbrauch und Wirtschaftswachstum setzt sich fort. "Strom wird in Betrieben und in den Haushalten immer effizienter genutzt", betonte Meller. Die veränderte Wirtschaftsstruktur - weniger industrielle Produktion und mehr Dienstleistungen - dämpfe den Anstieg des Stromverbrauchs zusätzlich.
Der Stromverbrauch je 1 000 Euro Brutto-Inlandsprodukt betrug 2006 nach Angaben des Branchenverbandes rund 282 kWh. Die Stromintensität der deutschen Volkswirtschaft war damit fast zwei Prozent niedriger als im Vorjahr. Branche erwarte aber auch mittelfristig beim Stromverbrauch noch ein Plus von durchschnittlich 0,5 Prozent pro Jahr, erklärte Meller.
Damit zeige sich: Der Trend zur Entkopplung von Energieverbrauch und Wirtschaftswachstum setzt sich fort. "Strom wird in Betrieben und in den Haushalten immer effizienter genutzt", betonte Meller. Die veränderte Wirtschaftsstruktur - weniger industrielle Produktion und mehr Dienstleistungen - dämpfe den Anstieg des Stromverbrauchs zusätzlich.
Der Stromverbrauch je 1 000 Euro Brutto-Inlandsprodukt betrug 2006 nach Angaben des Branchenverbandes rund 282 kWh. Die Stromintensität der deutschen Volkswirtschaft war damit fast zwei Prozent niedriger als im Vorjahr. Branche erwarte aber auch mittelfristig beim Stromverbrauch noch ein Plus von durchschnittlich 0,5 Prozent pro Jahr, erklärte Meller.