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NRW will Erneuerbare und Energieeffizienz fördern
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat ein umfassendes Programm zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Energieforschung beschlossen. Damit reagiere man auf die Vorgaben der EU und des Bundes, teilte die Landesregierung der Presse mit.
Die Konzepte des Wirtschafts-, Umwelt- und Innovationsministeriums umfassen Energieeinsparung, Klimaschutz, erneuerbare Energien, Energieforschung und die Förderung von Biomasse. Sie sollen gleichzeitig dem Umweltschutz und der Wirtschaftsförderung zugute kommen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW kritisierte das Programm dagegen als zu zögerlich und nicht konkret genug.
Nordrhein-Westfalen will durch die Steigerung der Energieeffizienz den Primärenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent senken. Unter dem Motto "NRW spart Energie" sollen Produktionsverfahren optimiert, Energie in Gebäuden eingespart und energieeffiziente Technologien und Verfahren entwickelt werden. Unternehmen, Handwerker und Hausbesitzer können sich von der EnergieAgentur.NRW beraten lassen, die auch die Netzwerke aus Betrieben sowie Forschungs- und Entwicklungsinstituten betreut.
Das Konzept "Erneuerbare Energien" soll durch die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Es umfasst 12 Einzelmaßnahmen, die bis zum Jahr 2020 unter Beteiligung der zuständigen Ressorts der Landesregierung umgesetzt werden sollen. Der Umsatz der regenerativen Energiewirtschaft soll sich von 4,2 Mrd. Euro Umsatz 2005 auf 15 Mrd. Euro bis zum Jahr 2020 steigern, die Zahl der Arbeitsplätze von 16.500 auf 40.000.
Biomasse als heimischer und erneuerbarer Energieträger solle ebenfalls stärker genutzt werden. Die Landesregierung habe sich das Ziel gesetzt, die Leistungserzeugung bei Strom und Wärme bis 2010 zu verdoppeln. Die Produktion von Biomasse in Nordrhein-Westfalen sollte für alle energetischen Nutzungsformen (Wärme, Strom oder Treibstoffe) verwendet werden können.
Die Energieforschung wird sich mit Speichersystemen, CO2-armer Kraftwerkstechnik im fossilen und nuklearen Bereich, Kernfusion, Rohstoffen der Zukunft, Wasserstoff, Solarthermik, Photovoltaik und Einspartechnologien befassen.
Die Konzepte des Wirtschafts-, Umwelt- und Innovationsministeriums umfassen Energieeinsparung, Klimaschutz, erneuerbare Energien, Energieforschung und die Förderung von Biomasse. Sie sollen gleichzeitig dem Umweltschutz und der Wirtschaftsförderung zugute kommen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie NRW kritisierte das Programm dagegen als zu zögerlich und nicht konkret genug.
Nordrhein-Westfalen will durch die Steigerung der Energieeffizienz den Primärenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent senken. Unter dem Motto "NRW spart Energie" sollen Produktionsverfahren optimiert, Energie in Gebäuden eingespart und energieeffiziente Technologien und Verfahren entwickelt werden. Unternehmen, Handwerker und Hausbesitzer können sich von der EnergieAgentur.NRW beraten lassen, die auch die Netzwerke aus Betrieben sowie Forschungs- und Entwicklungsinstituten betreut.
Das Konzept "Erneuerbare Energien" soll durch die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Es umfasst 12 Einzelmaßnahmen, die bis zum Jahr 2020 unter Beteiligung der zuständigen Ressorts der Landesregierung umgesetzt werden sollen. Der Umsatz der regenerativen Energiewirtschaft soll sich von 4,2 Mrd. Euro Umsatz 2005 auf 15 Mrd. Euro bis zum Jahr 2020 steigern, die Zahl der Arbeitsplätze von 16.500 auf 40.000.
Biomasse als heimischer und erneuerbarer Energieträger solle ebenfalls stärker genutzt werden. Die Landesregierung habe sich das Ziel gesetzt, die Leistungserzeugung bei Strom und Wärme bis 2010 zu verdoppeln. Die Produktion von Biomasse in Nordrhein-Westfalen sollte für alle energetischen Nutzungsformen (Wärme, Strom oder Treibstoffe) verwendet werden können.
Die Energieforschung wird sich mit Speichersystemen, CO2-armer Kraftwerkstechnik im fossilen und nuklearen Bereich, Kernfusion, Rohstoffen der Zukunft, Wasserstoff, Solarthermik, Photovoltaik und Einspartechnologien befassen.