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Weltweiter Kernenergie-Rekord 2006
Die Kernkraftwerkbetreiber weltweit haben laut der Branchenzeitschrift "Nucleonics Week" im Jahr 2006 einen Rekord in der Stromerzeugung aufgestellt. Sie werden ein Jahresergebnis von voraussichtlich 2,8 Mrd. Brutto-Megawattstunden (MWh) erreichen. Dies sei der höchste registrierte Wert, seit der Energie-Informationsdienst Platts in den späten 60er Jahren begonnen hat, Daten zur Kernenergieerzeugung zusammenzutragen.
Verantwortlich für die guten Zahlen sei vor allem die verbesserte Auslastung der Meiler in Kanada, Japan und Russland gewesen. In den USA, Südkorea und Frankreich blieb die Produktion stabil. Das Gesamtergebnis könne sich noch verändern, da endgültige Zahlen für China und die Slowakei noch nicht zur Verfügung stehen.
Die US-amerikanischen Kernkraftwerke wiesen die höchste Kapazitätsauslastung aus, während deutsche Reaktoren bei der Grösse dominieren. Im Durchschnitt haben die US-Kernkraftanlagen mit einer Auslastung von 90 Prozent oder fast bei voller Kapazität gearbeitet. Teilweise wurden Auslastungen über 100 Prozent erreicht.
Die größte Produktionsmenge kam aus dem Isar-2 Reaktor von E.on, der 2006 insgesamt 12.442.254 MWh lieferte - fast 700.000 MWh mehr als der zweitgrößte Reaktor Brokdorf, den Vattenfall und E.ons gemeinsam betreiben. Der "South Texas 2"-Reaktor der South Texas Project (USA) lag mit 16.000 MWh Jahresproduktion weniger als Brokdorf auf dem dritten Platz.
Auf die kernkraftbetriebene Stromerzeugung entfallen laut Platts 16 Prozent der weltweiten Elektrizitätsproduktion. Margaret Ryan, Redaktionsleiterin für Kernkraft erklärte, für die meisten Betreiber sei "Kernkraft ihre billigste Elektrizitätsquelle".
Verantwortlich für die guten Zahlen sei vor allem die verbesserte Auslastung der Meiler in Kanada, Japan und Russland gewesen. In den USA, Südkorea und Frankreich blieb die Produktion stabil. Das Gesamtergebnis könne sich noch verändern, da endgültige Zahlen für China und die Slowakei noch nicht zur Verfügung stehen.
Die US-amerikanischen Kernkraftwerke wiesen die höchste Kapazitätsauslastung aus, während deutsche Reaktoren bei der Grösse dominieren. Im Durchschnitt haben die US-Kernkraftanlagen mit einer Auslastung von 90 Prozent oder fast bei voller Kapazität gearbeitet. Teilweise wurden Auslastungen über 100 Prozent erreicht.
Die größte Produktionsmenge kam aus dem Isar-2 Reaktor von E.on, der 2006 insgesamt 12.442.254 MWh lieferte - fast 700.000 MWh mehr als der zweitgrößte Reaktor Brokdorf, den Vattenfall und E.ons gemeinsam betreiben. Der "South Texas 2"-Reaktor der South Texas Project (USA) lag mit 16.000 MWh Jahresproduktion weniger als Brokdorf auf dem dritten Platz.
Auf die kernkraftbetriebene Stromerzeugung entfallen laut Platts 16 Prozent der weltweiten Elektrizitätsproduktion. Margaret Ryan, Redaktionsleiterin für Kernkraft erklärte, für die meisten Betreiber sei "Kernkraft ihre billigste Elektrizitätsquelle".