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EnBW macht 2006 über eine Milliarde Euro
Die EnBW AG in heller Freude: Das Jahr 2006 war das bisher beste Geschäftsjahr. Nach dem heute vorgelegten Konzernjahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 hat die EnBW einen Konzernüberschuss von 1.003,4 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 88,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die auch aufgrund der verringerten Körperschaftssteuer so hoch ausgefallen war.
Der Umsatz stieg dabei stärker als der Absatz – EnBW hat also mit weniger Lieferungen mehr Geld verdient. Besonders auffällig ist dies beim Gas, wo gut ein Fünftel des Umsatzes erzielt wurde: Obwohl sich 2006 der Gasabsatz um 5,8 Prozent auf 83,5 Milliarden Kilowattstunden reduzierte, wuchs der Umsatz in diesem Bereich in der gleichen Zeit um ganze 31,2 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro.
Der größte Teil der 13,22 Mrd. Euro Umsatzerlös, 72,9 Prozent, entfielen auf das Geschäftsfeld Strom. Der Stromabsatz stieg 2006 um 11,9 Prozent auf 119,4 Milliarden Kilowattstunden, der Umsatz um 18,7 Prozent auf 9,64 Mrd. Euro. Vor allem die EnBW-Tochter Yello Strom GmbH habe dazu beigetragen, so das Unternehmen.
Rund 410 Millionen Euro investierte die EnBW eigenen Angaben zufolge im Geschäftsfeld Strom in den Ausbau der Kraftwerke und der Verteilungsanlagen. Auch wurde der Bau eines neuen Kohlekraftwerkes bei Karlsruhe beschlossen, das über eine Milliarde Euro kosten soll. Weitere Projekte seien in Planung, so der Konzern.
Zudem wurde die EnBW im Berichtsjahr durch den Erwerb eines weiteren 25,05-prozentigen Anteils mit nunmehr 54,94 Prozent Mehrheitsgesellschafter der Stadtwerke Düsseldorf AG und erhöhte auch ihren Aktienanteil an der Energieversorgung Niederösterreich AG (EVN) auf knapp 36 Prozent.
Für die Anteilseigner bedeutet dies eine höhere Dividende als geplant. Vorstandschef Utz Claassen sagte, statt der im Vorjahr bekannt gegebenen Zielsetzung von 1,06 Euro je berechtigter Aktie werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von 1,14 Euro je berechtigter Aktie vorschlagen, dies entspricht einer Erhöhung um rund 30 Prozent.
Der Umsatz stieg dabei stärker als der Absatz – EnBW hat also mit weniger Lieferungen mehr Geld verdient. Besonders auffällig ist dies beim Gas, wo gut ein Fünftel des Umsatzes erzielt wurde: Obwohl sich 2006 der Gasabsatz um 5,8 Prozent auf 83,5 Milliarden Kilowattstunden reduzierte, wuchs der Umsatz in diesem Bereich in der gleichen Zeit um ganze 31,2 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro.
Der größte Teil der 13,22 Mrd. Euro Umsatzerlös, 72,9 Prozent, entfielen auf das Geschäftsfeld Strom. Der Stromabsatz stieg 2006 um 11,9 Prozent auf 119,4 Milliarden Kilowattstunden, der Umsatz um 18,7 Prozent auf 9,64 Mrd. Euro. Vor allem die EnBW-Tochter Yello Strom GmbH habe dazu beigetragen, so das Unternehmen.
Rund 410 Millionen Euro investierte die EnBW eigenen Angaben zufolge im Geschäftsfeld Strom in den Ausbau der Kraftwerke und der Verteilungsanlagen. Auch wurde der Bau eines neuen Kohlekraftwerkes bei Karlsruhe beschlossen, das über eine Milliarde Euro kosten soll. Weitere Projekte seien in Planung, so der Konzern.
Zudem wurde die EnBW im Berichtsjahr durch den Erwerb eines weiteren 25,05-prozentigen Anteils mit nunmehr 54,94 Prozent Mehrheitsgesellschafter der Stadtwerke Düsseldorf AG und erhöhte auch ihren Aktienanteil an der Energieversorgung Niederösterreich AG (EVN) auf knapp 36 Prozent.
Für die Anteilseigner bedeutet dies eine höhere Dividende als geplant. Vorstandschef Utz Claassen sagte, statt der im Vorjahr bekannt gegebenen Zielsetzung von 1,06 Euro je berechtigter Aktie werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von 1,14 Euro je berechtigter Aktie vorschlagen, dies entspricht einer Erhöhung um rund 30 Prozent.