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Auch RWE mit Rekordergebnis
Der RWE-Konzern hat seine Ertragslage 2006 gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert. Wie der Konzern in Essen mitteilte, stieg das betriebliche Ergebnis um 14 Prozent und das nachhaltige Nettoergebnis um 9 Prozent. Für die kommenden fünf Jahre plant RWE Investitionen von insgesamt bis zu 25 Mrd. Euro in neue Kraftwerke und die Modernisierung der Strom- und Gasnetze, macht dies jedoch von den "politischen Rahmenbedingungen" abhängig.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 12,1 Prozent auf 44,26 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis kletterte um knapp 14 Prozent auf 6,11 Milliarden Euro. RWE begründete das gute Ergebnis mit einem "positiven operativen Trend, besonders in der Stromerzeugung". Obwohl beide Blöcke des Kernkraftwerks Biblis seit Monaten still stehen, konnte RWE den Gewinn stärker steigern als den Umsatz - dank höherer Strom- und Gaspreise.
Trotz des Rekordergebnisses kritisierte RWE, die Netzregulierung habe das Ergebnis geschmälert. Um die kontinentaleuropäischen Strom- und Gasnetze zu modernisieren und zu erweitern, sind in den nächsten Jahren hohe Investitionen erforderlich. Der stärkste Zuwachs ist im deutschen Kraftwerksgeschäft geplant, doch auch in Großbritannien will der Konzern neue Kraftwerke bauen, unter anderem ein 2.000 MW-Gas- und Dampfkraftwerk.
Der Ausbau des Gasgeschäfts ist laut RWE ein weiterer Schwerpunkt. Pipeline-Projekte, die Exploration neuer Lagerstätten einerseits sowie das Flüssiggas-Geschäft mit der neu gegründete RWE Gas Midstream andererseits sollen ausgebaut werden.
Vor allem durch den Verkauf seines Wassergeschäfts konnte RWE seine Schulden abbauen und hat nun 4,7 Mrd. Euro auf der hohen Kante. Von den 2,5 Mrd. Nettoergebnis sollen 80 Prozent ausgeschüttet werden. Die Aktionäre des Energiekonzerns können sich daher über eine hohe Dividende freuen. Aufsichtsrat und Vorstand haben für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vorschlagen, doppelt so viel wie letztes Jahr. Dem muss die Hauptversammlung noch zustimmen.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 12,1 Prozent auf 44,26 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis kletterte um knapp 14 Prozent auf 6,11 Milliarden Euro. RWE begründete das gute Ergebnis mit einem "positiven operativen Trend, besonders in der Stromerzeugung". Obwohl beide Blöcke des Kernkraftwerks Biblis seit Monaten still stehen, konnte RWE den Gewinn stärker steigern als den Umsatz - dank höherer Strom- und Gaspreise.
Trotz des Rekordergebnisses kritisierte RWE, die Netzregulierung habe das Ergebnis geschmälert. Um die kontinentaleuropäischen Strom- und Gasnetze zu modernisieren und zu erweitern, sind in den nächsten Jahren hohe Investitionen erforderlich. Der stärkste Zuwachs ist im deutschen Kraftwerksgeschäft geplant, doch auch in Großbritannien will der Konzern neue Kraftwerke bauen, unter anderem ein 2.000 MW-Gas- und Dampfkraftwerk.
Der Ausbau des Gasgeschäfts ist laut RWE ein weiterer Schwerpunkt. Pipeline-Projekte, die Exploration neuer Lagerstätten einerseits sowie das Flüssiggas-Geschäft mit der neu gegründete RWE Gas Midstream andererseits sollen ausgebaut werden.
Vor allem durch den Verkauf seines Wassergeschäfts konnte RWE seine Schulden abbauen und hat nun 4,7 Mrd. Euro auf der hohen Kante. Von den 2,5 Mrd. Nettoergebnis sollen 80 Prozent ausgeschüttet werden. Die Aktionäre des Energiekonzerns können sich daher über eine hohe Dividende freuen. Aufsichtsrat und Vorstand haben für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vorschlagen, doppelt so viel wie letztes Jahr. Dem muss die Hauptversammlung noch zustimmen.