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Rätselhafte Spam-Mail im Namen der EEX
Die Strombörse EEX wehrt sich gegen eine elektronische Attacke. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, verlangt eine E-Mail, die jetzt an Vertreter der Energiebranche verschickt wurde, im Namen der EEX das Ende des anonymen Handels. Die täuschend echte Kopie des Firmendesigns und sehr komplexe und detaillierte Angaben über Handelsvolumina an der EEX weisen darauf hin: Die Täter müssen Insider sein.
"Wie der Referenzpreis für den deutschen Strom zustande kommt" betitelt sich die angehängte 43-seitige Power-Point-Präsentation, die mit den Worten "Beigefügt erhalten Sie den neuen Beitrag der European Energy Exchange (EEX) AG zu mehr Transparenz auf dem deutschen Strommarkt" beginnt. Laut FTD kommt die E-Mail in zweifacher Ausführung auf Deutsch und Englisch und mit beigefügter Excel-Tabelle. Nur der Absender verrät, dass die EEX wohl nicht dahinter steckt: "eex.transparency@web.de".
Die EEX sieht darin einen "gezielten Angriff auf ihre Reputation" und hat Strafanzeige gegen unbekannt erstattet. In der Nachricht werden sämtliche Handelsumsätze von an der EEX tätigen Unternehmen einzeln aufgeschlüsselt. Die EEX bezeichnet die Angaben zwar als "irreführend", informierte Beobachter sind aber angesichts der Komplexität beeindruckt, heißt es in der FTD weiter. "Dieser Datensatz ist zu plausibel, zu komplex, um ausgedacht zu sein. Wenn es eine Fälschung wäre, dann aber eine exzellente", wird ein Stromhandelsexperte zitiert.
Die E-Mail kritisiert die EEX außerdem als Instrument der großen deutschen Stromerzeuger, um "den Referenzpreis für den gesamten deutschen Strommarkt durch Netto-Stromeinkäufe zu erhöhen." Die Schlussfolgerung der Absender: "Wirkliche Transparenz kann nur durch eine Pflicht zur Veröffentlichung aggregierter Daten über das Handelsverhalten einzelner Teilnehmer erreicht werden."
In einer ersten Pressemitteilung zum Thema hat die EEX versprochen, alle Aufsichts- und Kontrollgremien, die Handelsteilnehmer und die Öffentlichkeit "auch weiterhin zeitnah auf dem Laufenden zu halten".
"Wie der Referenzpreis für den deutschen Strom zustande kommt" betitelt sich die angehängte 43-seitige Power-Point-Präsentation, die mit den Worten "Beigefügt erhalten Sie den neuen Beitrag der European Energy Exchange (EEX) AG zu mehr Transparenz auf dem deutschen Strommarkt" beginnt. Laut FTD kommt die E-Mail in zweifacher Ausführung auf Deutsch und Englisch und mit beigefügter Excel-Tabelle. Nur der Absender verrät, dass die EEX wohl nicht dahinter steckt: "eex.transparency@web.de".
Die EEX sieht darin einen "gezielten Angriff auf ihre Reputation" und hat Strafanzeige gegen unbekannt erstattet. In der Nachricht werden sämtliche Handelsumsätze von an der EEX tätigen Unternehmen einzeln aufgeschlüsselt. Die EEX bezeichnet die Angaben zwar als "irreführend", informierte Beobachter sind aber angesichts der Komplexität beeindruckt, heißt es in der FTD weiter. "Dieser Datensatz ist zu plausibel, zu komplex, um ausgedacht zu sein. Wenn es eine Fälschung wäre, dann aber eine exzellente", wird ein Stromhandelsexperte zitiert.
Die E-Mail kritisiert die EEX außerdem als Instrument der großen deutschen Stromerzeuger, um "den Referenzpreis für den gesamten deutschen Strommarkt durch Netto-Stromeinkäufe zu erhöhen." Die Schlussfolgerung der Absender: "Wirkliche Transparenz kann nur durch eine Pflicht zur Veröffentlichung aggregierter Daten über das Handelsverhalten einzelner Teilnehmer erreicht werden."
In einer ersten Pressemitteilung zum Thema hat die EEX versprochen, alle Aufsichts- und Kontrollgremien, die Handelsteilnehmer und die Öffentlichkeit "auch weiterhin zeitnah auf dem Laufenden zu halten".