EcoTopTen der PCs, Notebooks und Drucker

26.02.2007 von
Das Forschungs- und Informationsprojekt für Energieeffizienz "EcoTopTen" hat neue Kaufempfehlungen für Desktop-PCs, Notebooks und Drucker veröffentlicht. Anhand einer Übersicht, wie ein energieeffizienter Computer je nach Nutzung ausgestattet sein sollte, können Verbraucher erkennen, welches Gerät ihrem persönlichen Bedarf am Besten entspricht.

"Für die üblichen PC-Anwendungen sind die angepriesenen Komponenten oftmals überdimensioniert und verbrauchen damit unnötig Strom." erläutert Dr. Dietlinde Quack vom Öko-Institut. Eine Ausstattung passend auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten schone daher nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Besonders auf die Komponenten Prozessor, Grafikkarte und Bildschirm sollte man achten, die besonders viel Strom verbrauchen.

Auch bei Druckern lohnt es, den Stromverbrauch als Kaufkriterium heran zu ziehen. Zwar spiele der Energieverbrauch eines privat genutzten Druckers mit durchschnittlich 30 bis 40 KWh pro Jahr eine eher geringe Rolle, erläutert Kathrin Graulich, Projektleiterin von EcoTopTen. Wenn jedoch alle derzeit privat genutzten Drucker durch effiziente Geräte ersetzt würden, ließen sich immerhin rund 450 Gigawattstunden einsparen – das entspricht dem Jahresstromverbrauch von rund 150.000 Zwei-Personen-Haushalten.

"Weil der Computermarkt so schnelllebig ist, empfiehlt EcoTopTen diesmal keine konkreten Produkte", so Quack, "Stattdessen haben wir eine Übersicht zusammengestellt, mit der Verbraucher auch mittelfristig ein energieeffizientes und für sie geeignetes Gerät finden können." Denn das ist in der Praxis nicht gerade einfach. In der Regel sind die Produktblätter unübersichtlich und nur wenige Computer und Drucker tragen Umweltlabel wie den Blauen Engel.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter