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Erneuerbare Energien beschäftigen 200.000 Menschen
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat eine Leitstudie über den zu erwartenden Ausbau der erneuerbaren Energien bis zur Mitte des Jahrhunderts veröffentlicht. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Primärenregie kann demnach in Deutschland im Jahr 2020 ein Wert von rund 16 Prozent erreichen. Im europäischen Durchschnitt strebt die EU-Kommission dagegen einen Anteil von 20 Prozent bis 2020 an.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel verwies darauf, der Ausbau der erneuerbaren Energien schreite in Deutschland schneller voran als prognostiziert. 2006 legten sie um fast 13 Prozent zu. „Das heißt, wir bauen den Anteil der Erneuerbaren schneller aus als die anderen EU-Staaten. Das, was die erneuerbaren Energien derzeit alleine im Stromsektor pro Jahr zulegen, entspricht rein rechnerisch etwa der Jahresproduktion eines Atomkraftwerks“, sagte Gabriel anlässlich der Vorstellung der aktuellen Branchenstatistik in Berlin. In der Stromerzeugung lag der Anteil der erneuerbaren Energien im Jahr 2006 bei 11,8 Prozent.
Das Wachstum der Branche spiegele sich in einer entsprechenden Zunahme der Beschäftigten wieder. Alleine im letzten Jahr sind rund 24.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die erneuerbaren Energien beschäftigen mittlerweile rund 214.000 Menschen. Gabriel bezeichnete dieses Ergebnis auch als Erfolg des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Mit dem wachsenden Volumen der erneuerbaren Energien wachsen auch die Anforderungen an ihre Wirtschaftlichkeit. Gabriel versprach, noch in diesem Jahr werde das Umweltministerium einen Erfahrungsbericht vorlegen. Es müsse überprüft werden, in welchen Bereichen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Vergütungssätze angepasst werden sollten. Mittelfristiges Ziel: Alle Formen der erneuerbaren Energien sind wettbewerbsfähig und die Förderung wird auf besonders innovative und viel versprechende Bereiche konzentriert.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel verwies darauf, der Ausbau der erneuerbaren Energien schreite in Deutschland schneller voran als prognostiziert. 2006 legten sie um fast 13 Prozent zu. „Das heißt, wir bauen den Anteil der Erneuerbaren schneller aus als die anderen EU-Staaten. Das, was die erneuerbaren Energien derzeit alleine im Stromsektor pro Jahr zulegen, entspricht rein rechnerisch etwa der Jahresproduktion eines Atomkraftwerks“, sagte Gabriel anlässlich der Vorstellung der aktuellen Branchenstatistik in Berlin. In der Stromerzeugung lag der Anteil der erneuerbaren Energien im Jahr 2006 bei 11,8 Prozent.
Das Wachstum der Branche spiegele sich in einer entsprechenden Zunahme der Beschäftigten wieder. Alleine im letzten Jahr sind rund 24.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die erneuerbaren Energien beschäftigen mittlerweile rund 214.000 Menschen. Gabriel bezeichnete dieses Ergebnis auch als Erfolg des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Mit dem wachsenden Volumen der erneuerbaren Energien wachsen auch die Anforderungen an ihre Wirtschaftlichkeit. Gabriel versprach, noch in diesem Jahr werde das Umweltministerium einen Erfahrungsbericht vorlegen. Es müsse überprüft werden, in welchen Bereichen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Vergütungssätze angepasst werden sollten. Mittelfristiges Ziel: Alle Formen der erneuerbaren Energien sind wettbewerbsfähig und die Förderung wird auf besonders innovative und viel versprechende Bereiche konzentriert.