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Jahresbericht 2006 der Bundesnetzagentur

27.02.2007 von
Nach der Übernahme der Netzregulierung bei Strom und Gas zieht der Präsident der Bundesnetzagentur (BnetzA), Matthias Kurth, eine positive Zwischenbilanz. Er wies bei der Vorstellung des Jahresberichts der BnetzA gleichzeitig darauf hin, dass noch "viele offene Baustellen" bleiben. So seien die Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) noch immer nicht vollständig erfüllt. Die "Überprüfung der Erfüllung und Einhaltung der Vorgaben aus dem EnWG wird eine Schwerpunktaufgabe der Bundesnetzagentur in der nahen Zukunft sein", heißt es in dem Bericht.

Als Ergebnis aus dem Monitoringbericht des letzten Jahres stellte die BnetzA auch eine Aufschlüsselung der Strom- und Gaspreise vor. Demnach machten für Privatkunden die Netzkosten den größten Anteil am Strompreis aus: 38,64 Prozent der Stromkosten entfallen auf den Netzbetrieb, gefolgt von 24,64 Prozent Steuern, 23,77 Prozent Strombezugskosten und 13,13 Prozent Abgaben. Für Gewerbe- und Industriekunden liegt der Anteil der Netzkosten dagegen nur bei 14,84 Prozent.

Bei den Gaspreisen spielen die Netzkosten eine viel geringere Rolle. Gerade einmal sieben Prozent des Gewerbe- und 22,10 Prozent des Privatkundenpreises machen sie beim Gas aus. Den überwiegenden Teil verursachen die Gasbeschaffungskosten von 69,10 Prozent bzw. 54,66 Prozent.

Aus diesen Zahlen lässt sich vor allem beim Strom die Wichtigkeit der Netzentgeltprüfungen erkennen. Nicht nur für das Portemonnaie der Kunden, sondern vor allem für einen "fairen und diskriminierungsfreien Netzzugang" ist eine effektive Netzregulierung erforderlich. Die Förderung des Wettbewerbs in den Netzen gebe "deutliche Wachstumsimpulse", erklärte Kurth.

Als ein typisches Beispiel dafür sieht Kurth die gegenwärtige Entwicklung auf dem Gasmarkt: neue Akteure, neue Gasangebote für Privatkunden und sinkende Gaspreise. Sie belege, dass durch ein Bündel von regulatorischen Eingriffen - das neue Gasnetzzugangsmodell, die Reduzierung der Marktgebiete und die kritische Begleitung der Kooperationsvereinbarung - auch kurzfristig Bewegung in lange abgeschotteten Märkten entstehen kann.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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