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Erneuerbare-Energien-Branche auf Wachstumskurs
Durch den Ausbau erneuerbarer Energien werden 2007 in Deutschland "über 15000 Jobs" entstehen. Das erwartet der Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE), Milan Nitzschke. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er, der Weltmarkt wachse „massiv“. In den nächsten zehn Jahren werde der Umsatz der Erneuerbare-Energien-Branche von heute 60 Milliarden Euro auf jährlich über 400 Milliarden Euro“ weltweit ansteigen.
Nitzschke sagte voraus, die deutschen Unternehmen der Branche "werden 2007 ein Exportvolumen von rund acht Milliarden Euro verbuchen." Außerdem stimme die Branche der Klimaschutzbeschluss des EU-Gipfels zuversichtlich. Investitionen von 600 Milliarden Euro seien notwendig, um das Ziel der EU, bis 2020 sollten 20 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs über erneuerbare Energiequellen gedeckt werden, zu erreichen, so Nitzschke. Diese Zukunftsprognosen sind auch auf der Jahreskonferenz für erneuerbare Energien in Berlin ein Thema.
Nitzschke erteilte der Kernkraft eine klare Absage. Atomkraftwerke seien im Betrieb "sehr unflexibel". Dort werde "den ganzen Tag durchproduziert, selbst wenn weniger Strom verbraucht wird". Die Nutzung der Windkraft sei zwar "witterungsabhängig. Man kann aber mit Biogas- oder Speicherwasserkraftwerken einspringen.", warb er für die flexibleren und CO2-ärmsten Alternativen. "Künftig ist eine Energie-Vollversorgung durch erneuerbare Energien zu erreichen", sagte Nitzschke. "Sie werden den Atomausstieg kompensieren."
Nitzschke sagte voraus, die deutschen Unternehmen der Branche "werden 2007 ein Exportvolumen von rund acht Milliarden Euro verbuchen." Außerdem stimme die Branche der Klimaschutzbeschluss des EU-Gipfels zuversichtlich. Investitionen von 600 Milliarden Euro seien notwendig, um das Ziel der EU, bis 2020 sollten 20 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs über erneuerbare Energiequellen gedeckt werden, zu erreichen, so Nitzschke. Diese Zukunftsprognosen sind auch auf der Jahreskonferenz für erneuerbare Energien in Berlin ein Thema.
Nitzschke erteilte der Kernkraft eine klare Absage. Atomkraftwerke seien im Betrieb "sehr unflexibel". Dort werde "den ganzen Tag durchproduziert, selbst wenn weniger Strom verbraucht wird". Die Nutzung der Windkraft sei zwar "witterungsabhängig. Man kann aber mit Biogas- oder Speicherwasserkraftwerken einspringen.", warb er für die flexibleren und CO2-ärmsten Alternativen. "Künftig ist eine Energie-Vollversorgung durch erneuerbare Energien zu erreichen", sagte Nitzschke. "Sie werden den Atomausstieg kompensieren."