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Prämien für stromsparende Haushaltsgeräte gefordert
Die VERBRAUCHER INITIATIVE fordert von Politik und Energiewirtschaft beim Stromsparen "entschlossenes Handeln statt warmer Worte". Bislang fehle es an wirksamen Instrumenten, den Stromverbrauch zu senken. Aus diesem Grund fordert der Bundesverband jetzt ein Prämienprogramm für den Kauf stromsparende Haushaltsgeräte.
In deutschen Haushalten finden sich allein 30 Millionen Kühl- und Gefriergeräte, die älter sind als 10 Jahre. Der vorzeitige Austausch dieser Stromfresser gegen sparsame Neugeräte könne den Stromverbrauch pro Jahr um 170.000 MWh senken. "Für Verbraucher macht sich ein Spargerät erst mittelfristig bezahlt, das hält viele vom Kauf ab", so Bundesgeschäftsführer Georg Abel. Der Kauf eines Spargerätes solle deshalb je nach Energieeffizienz mit 50 bis 100 Euro belohnt werden. Ausgezahlt werden könne die Prämie zeitlich befristet über den Handel oder den Energieversorger.
Ein derartiges Prämienprogramm habe zahlreiche Vorteile: Gut 100.000 Tonnen CO2 würden jährlich vermieden, Privathaushalte bei der Stromrechnung um rund 30 Millionen Euro entlastet und Hersteller und Handel würden zusätzliche Umsätze beschert. Dem stünde ein Fördermittelbedarf von etwa 30 bis 40 Millionen Euro pro Jahr gegenüber.
Das Prämienprogramm soll nicht aus Steuermitteln finanziert werden. Stromsparen nutze auch den Energieversorgern, da sie weniger Kraftwerke bauen müssten. Deshalb sollten sie das Prämienprogramm auch bezahlen. Ohnehin schenke ihnen der Staat seit 2005 Milliardenbeträge in Form von CO2-Emissionszertifikaten.
In deutschen Haushalten finden sich allein 30 Millionen Kühl- und Gefriergeräte, die älter sind als 10 Jahre. Der vorzeitige Austausch dieser Stromfresser gegen sparsame Neugeräte könne den Stromverbrauch pro Jahr um 170.000 MWh senken. "Für Verbraucher macht sich ein Spargerät erst mittelfristig bezahlt, das hält viele vom Kauf ab", so Bundesgeschäftsführer Georg Abel. Der Kauf eines Spargerätes solle deshalb je nach Energieeffizienz mit 50 bis 100 Euro belohnt werden. Ausgezahlt werden könne die Prämie zeitlich befristet über den Handel oder den Energieversorger.
Ein derartiges Prämienprogramm habe zahlreiche Vorteile: Gut 100.000 Tonnen CO2 würden jährlich vermieden, Privathaushalte bei der Stromrechnung um rund 30 Millionen Euro entlastet und Hersteller und Handel würden zusätzliche Umsätze beschert. Dem stünde ein Fördermittelbedarf von etwa 30 bis 40 Millionen Euro pro Jahr gegenüber.
Das Prämienprogramm soll nicht aus Steuermitteln finanziert werden. Stromsparen nutze auch den Energieversorgern, da sie weniger Kraftwerke bauen müssten. Deshalb sollten sie das Prämienprogramm auch bezahlen. Ohnehin schenke ihnen der Staat seit 2005 Milliardenbeträge in Form von CO2-Emissionszertifikaten.