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Öko-Rangliste deutscher Kraftwerke
Der Umweltschutzverband "World Wide Fund For Nature" (WWF) hat eine Liste der schmutzigsten Kraftwerke Deutschlands vorgestellt. Die zehn größten Dreckschleudern der Republik sind acht Braunkohle- und zwei Steinkohlekraftwerke. Fünf davon werden von RWE und drei von Vattenfall betrieben.
Frimmersdorf, Jänschwalde und Buschhaus sind nach Berechnungen des WWF die drei schmutzigsten Kraftwerke in Deutschland. Auch insgesamt leiden das Ruhrgebiet und die Lausitz am meisten unter der emissionsintensiven Stromerzeugung. Würden die Kraftwerke statt mit Kohle mit Gas betrieben, ließe sich die Umweltverschmutzung bei gleich bleibender Leistung mehr als halbieren – bei einigen Kraftwerken sänke der CO2-Ausstoß um fast 70 Prozent.
Berechnet wurde das Ranking vom Öko-Institut Berlin im Auftrag des WWF. Grundlage sind Daten für alle unter den Emissionshandel fallenden Anlagen, die die europäische Kommission veröffentlicht hat. Das Ranking listet die 30 deutschen Kraftwerke mit dem größten CO2-Ausstoß pro erzeugter Kilowattstunde.
"Kohle-, insbesondere Braunkohlekraftwerke sind Deutschlands größte Klimakiller und das Festhalten an Kohle macht es unmöglich, Klimaschutzziele der EU zu erreichen", kritisiert Regine Günther, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland.
Günther wandte sich daher gegen Sonderregelungen für Braunkohlekraftwerke, da diese den deutschen und europäischen Klimaschutzbemühungen entgegen stünden. In der Diskussion um den Plan zur Zuteilung von Emissionsrechten, den NAP II, hatten Kraftwerksbetreiber und Politiker gefordert, Braunkohlekraftwerken höhere Emissionsmengen pro KWh zuzugestehen.
Frimmersdorf, Jänschwalde und Buschhaus sind nach Berechnungen des WWF die drei schmutzigsten Kraftwerke in Deutschland. Auch insgesamt leiden das Ruhrgebiet und die Lausitz am meisten unter der emissionsintensiven Stromerzeugung. Würden die Kraftwerke statt mit Kohle mit Gas betrieben, ließe sich die Umweltverschmutzung bei gleich bleibender Leistung mehr als halbieren – bei einigen Kraftwerken sänke der CO2-Ausstoß um fast 70 Prozent.
Berechnet wurde das Ranking vom Öko-Institut Berlin im Auftrag des WWF. Grundlage sind Daten für alle unter den Emissionshandel fallenden Anlagen, die die europäische Kommission veröffentlicht hat. Das Ranking listet die 30 deutschen Kraftwerke mit dem größten CO2-Ausstoß pro erzeugter Kilowattstunde.
"Kohle-, insbesondere Braunkohlekraftwerke sind Deutschlands größte Klimakiller und das Festhalten an Kohle macht es unmöglich, Klimaschutzziele der EU zu erreichen", kritisiert Regine Günther, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland.
Günther wandte sich daher gegen Sonderregelungen für Braunkohlekraftwerke, da diese den deutschen und europäischen Klimaschutzbemühungen entgegen stünden. In der Diskussion um den Plan zur Zuteilung von Emissionsrechten, den NAP II, hatten Kraftwerksbetreiber und Politiker gefordert, Braunkohlekraftwerken höhere Emissionsmengen pro KWh zuzugestehen.