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Gazprom bereitet Kraftwerksbau in Brandenburg vor

17.04.2007 von
Gazprom und der in Luxemburg ansässige Energieversorger Soteg wollen offenbar in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) ein Gas- und Dampfkraftwerk mit 800 Megawatt Leistung errichten und mit dem dort erzeugten Strom Industriekunden in ganz Europa beliefern. Wie die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) berichtet, wurde bereits eine entsprechende Absichtserklärung ("Memorandum of Understanding") unterzeichnet.

Bei der deutschen Gazprom-Filiale Gazprom Germania in Berlin verwies man gestern zurückhaltend darauf, dass noch nichts beschlossen ist: "Das ist noch nicht durch die Gremien durch", hieß es gegenüber der MAZ. Vitaly Vassiliew, Vorstandschef der für das Projekt zuständigen Tochtergesellschaft Gazprom Marketing & Trading, spricht aber schon offen von einer "interessanten Erweiterung des Produktportfolios" seiner Gesellschaft, die bislang im Handel mit Erdgas, Strom oder Emissionszertifikaten tätig ist.

Die deutsche Industrie, die schon lange über die hohen Preise der großen Stromkonzerne klagt, steht dem Engagement von Gazprom aufgeschlossen gegenüber. "Aus unserer Sicht ist das ein sehr interessantes Ding", sagt Roland Schmied, Sprecher des Verbandes der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), in dem die energieintensiven Industriebranchen zusammengeschlossen sind. Mit Gazprom komme ein Anbieter auf den Markt, der über eine eigene Rohstoffbasis für die Energieerzeugung verfüge und attraktive Preise bieten könne.

Nahe des geplanten Standortes für das neue Kraftwerk überquert eine große Gasprom-Pipeline die deutsche Grenze, was günstig für die spätere Versorgung des Gasmeilers ist. Zudem zählt zu den Gesellschaftern der Soteg auch der Stahlkonzern Arcelor, der in Eisenhüttenstadt ein Stahlwerk betreibt. Das Werk könne von der Ansiedlung in Form von niedrigeren Energiepreisen profitieren, sagte ein Arcelor-Sprecher gestern.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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