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Bis 2012 neue Kraftwerke mit 39 TW Leistung geplant
Die deutsche Stromwirtschaft will bis zum Jahr 2012 in neue Kraftwerksprojekte mit einer Gesamtleistung von rund 39.000 Megawatt (MW) investieren. Das teilte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) anlässlich der Hannover-Messe mit. Rund die Hälfte der Kapazitäten werden von neuen Marktteilnehmern geplant, ergab eine Erhebung des VDEW.
VDEW-Präsident Werner Brinker erklärte, schon jetzt habe Deutschland im internationalen Vergleich den effizientesten Kraftwerkspark. "Weltweit liegt der durchschnittliche Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken bei etwa 30 Prozent. In Deutschland werden im Vergleich nahezu 40 Prozent Wirkungsgrad erreicht", erklärte der VDEW-Präsident. Neu gebaute Anlagen kämen bereits auf Wirkungsgrade von mehr als 45 Prozent.
Die Investitionen seien damit als ein wichtiger Beitrag zu Energieeffizienz und Klimaschutz zu verstehen, denn mit einem höheren Wirkungsgrad sinken die Emissionen pro kWh. "Jedes neue Kraftwerk ist besser, nämlich effizienter und klimafreundlicher, als ein altes", unterstrich Brinker. Diese neuen Anlagen würden vorwiegend ältere Kohlekraftwerke ersetzen und seien somit ein Gewinn für die Umwelt.
Dennoch bleiben die erneuerbaren Energien in der Minderheit: Lediglich 20,5 Prozent der geplanten Leistung, gut 8.000 MW, wird aus Anlagen stammen, die auf erneuerbaren Energiequellen basieren.
VDEW-Präsident Werner Brinker erklärte, schon jetzt habe Deutschland im internationalen Vergleich den effizientesten Kraftwerkspark. "Weltweit liegt der durchschnittliche Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken bei etwa 30 Prozent. In Deutschland werden im Vergleich nahezu 40 Prozent Wirkungsgrad erreicht", erklärte der VDEW-Präsident. Neu gebaute Anlagen kämen bereits auf Wirkungsgrade von mehr als 45 Prozent.
Die Investitionen seien damit als ein wichtiger Beitrag zu Energieeffizienz und Klimaschutz zu verstehen, denn mit einem höheren Wirkungsgrad sinken die Emissionen pro kWh. "Jedes neue Kraftwerk ist besser, nämlich effizienter und klimafreundlicher, als ein altes", unterstrich Brinker. Diese neuen Anlagen würden vorwiegend ältere Kohlekraftwerke ersetzen und seien somit ein Gewinn für die Umwelt.
Dennoch bleiben die erneuerbaren Energien in der Minderheit: Lediglich 20,5 Prozent der geplanten Leistung, gut 8.000 MW, wird aus Anlagen stammen, die auf erneuerbaren Energiequellen basieren.