VEA begrüßt EU-Studie zur Strompreisbildung
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) hat darauf hingewiesen, er sieht sich durch die neue EU-Studie zur Strompreisbildung bestätigt. Die Ergebnisse unterstützten die Einschätzung des VEA, dass der Wettbewerb auf den europäischen Strommärkten noch immer nicht funktioniere.
"Bei den festgestellten überhöhten Großhandelspreisen liegt der Verdacht des Missbrauchs von Marktmacht nahe“, erklärte Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Die Strompreise in Deutschland liegen nach Angaben der Studie um rund 27 Prozent höher als der voraussichtliche Preis bei einem Markt mit funktionierendem Wettbewerb.
"Das Preisniveau ist nicht begründbar. Überdies produzieren die Energiekonzerne nicht soviel Strom, wie ihre Kapazitäten tatsächlich erlaubten“, so Panitz. Der VEA habe mehrmals auf die Missstände hingewiesen, auch was die Manipulationsvorwürfe an der Leipziger Strombörse EEX betreffe. Er fordert daher weitere wettbewerbsrechtliche Überprüfungen.
"Bei den festgestellten überhöhten Großhandelspreisen liegt der Verdacht des Missbrauchs von Marktmacht nahe“, erklärte Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Die Strompreise in Deutschland liegen nach Angaben der Studie um rund 27 Prozent höher als der voraussichtliche Preis bei einem Markt mit funktionierendem Wettbewerb.
"Das Preisniveau ist nicht begründbar. Überdies produzieren die Energiekonzerne nicht soviel Strom, wie ihre Kapazitäten tatsächlich erlaubten“, so Panitz. Der VEA habe mehrmals auf die Missstände hingewiesen, auch was die Manipulationsvorwürfe an der Leipziger Strombörse EEX betreffe. Er fordert daher weitere wettbewerbsrechtliche Überprüfungen.