EnBW: Rekordergebnis und Pläne für den Klimaschutz
Anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung der EnBW AG in Karlsruhe hat der Konzern seine Quartalszahlen für Anfang 2007 vorgelegt. Demnach erzielte EnBW das Rekordergebnis von 629,9 Millionen Euro vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT). Das entspricht einem Anstieg um 12,8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2006. Der Konzernüberschuss verbesserte sich um 13,1 Prozent auf 360,2 Millionen Euro.
Zuvor hatte EnBW den Konzernabschluss für 2006 vorgelegt. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) betrug 1.470,2 Millionen Euro und lag damit 10,2 Prozent über dem des Vorjahres. Der erzielte Konzernüberschuss übertraf mit 1.003,4 Millionen Euro erstmals in der EnBW-Geschichte die Milliardengrenze. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung haben daher eine Dividendenausschüttung von 1,14 Euro je berechtigter Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht einer Erhöhung um rund 30 Prozent.
Trotzdem beklagte der Vorstandsvorsitzende der EnBW, Prof. Dr. Utz Claassen, schlechte Rahmenbedingungen. Der Gasabsatz blieb infolge des milden Winters gering, während außerordentlich hohe Windenergieeinspeisungen in das Übertragungsnetz zu erhöhten wirtschaftlichen Risiken geführt hätten. Weiter nannte er "regulatorische Belastungen sowie einzelne energie- und ordnungspolitische Initiativen" als Gefahren für eine positive Entwicklung der Unternehmenszahlen auch im Rest des Jahres.
Als ihre fünf Wachstumsfelder nannte die EnBW Erneuerbare Energien, dezentrale Energieversorgung, Energieeffizienz, Gas und Investitionen in der Türkei. Daher wird EnBW eine GmbH "Renewables" gründen, welche das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien auf- und ausbauen soll. Ziel der Gesellschaft: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent der Energieerzeugung von EnBW aus erneuerbaren Quellen stammen, so wie es die EU europaweit vorsieht.
Eine weitere GmbH wird Serviceleistungen für Haushaltskunden anbieten, die sich für dezentrale Energieerzeugung interessieren. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Kombination von Strom- und Wärmeprodukten, dezentrale Speichertechnologien oder auch Brennstoffzellenheizgeräte wird EnBW ihren Kunden über diese Tochtergesellschaft anbieten.
Die teilweise Markteinführung des Produkts "Yello Gas" ist für den 1.Oktober 2007 geplant. Unter dieser Marke will die EnBW Privat- und Gewerbekunden auch außerhalb ihres Gasnetzgebiets für sich gewinnen.
Zudem will der Konzern in der Türkei eine Elektrizitätsversorgung entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten. Dazu nimmt EnBW unter anderem an den Bieterverfahren für die drei möglicherweise zum Verkauf stehenden Stromverteilunternehmen Ayedas, Baskent und Sakarya teil.
Zuvor hatte EnBW den Konzernabschluss für 2006 vorgelegt. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) betrug 1.470,2 Millionen Euro und lag damit 10,2 Prozent über dem des Vorjahres. Der erzielte Konzernüberschuss übertraf mit 1.003,4 Millionen Euro erstmals in der EnBW-Geschichte die Milliardengrenze. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung haben daher eine Dividendenausschüttung von 1,14 Euro je berechtigter Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht einer Erhöhung um rund 30 Prozent.
Trotzdem beklagte der Vorstandsvorsitzende der EnBW, Prof. Dr. Utz Claassen, schlechte Rahmenbedingungen. Der Gasabsatz blieb infolge des milden Winters gering, während außerordentlich hohe Windenergieeinspeisungen in das Übertragungsnetz zu erhöhten wirtschaftlichen Risiken geführt hätten. Weiter nannte er "regulatorische Belastungen sowie einzelne energie- und ordnungspolitische Initiativen" als Gefahren für eine positive Entwicklung der Unternehmenszahlen auch im Rest des Jahres.
Als ihre fünf Wachstumsfelder nannte die EnBW Erneuerbare Energien, dezentrale Energieversorgung, Energieeffizienz, Gas und Investitionen in der Türkei. Daher wird EnBW eine GmbH "Renewables" gründen, welche das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien auf- und ausbauen soll. Ziel der Gesellschaft: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 20 Prozent der Energieerzeugung von EnBW aus erneuerbaren Quellen stammen, so wie es die EU europaweit vorsieht.
Eine weitere GmbH wird Serviceleistungen für Haushaltskunden anbieten, die sich für dezentrale Energieerzeugung interessieren. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Kombination von Strom- und Wärmeprodukten, dezentrale Speichertechnologien oder auch Brennstoffzellenheizgeräte wird EnBW ihren Kunden über diese Tochtergesellschaft anbieten.
Die teilweise Markteinführung des Produkts "Yello Gas" ist für den 1.Oktober 2007 geplant. Unter dieser Marke will die EnBW Privat- und Gewerbekunden auch außerhalb ihres Gasnetzgebiets für sich gewinnen.
Zudem will der Konzern in der Türkei eine Elektrizitätsversorgung entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten. Dazu nimmt EnBW unter anderem an den Bieterverfahren für die drei möglicherweise zum Verkauf stehenden Stromverteilunternehmen Ayedas, Baskent und Sakarya teil.