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Vattenfall erhöht Strompreise in Berlin und Hamburg

03.05.2007 von
Für Stromkunden in Berlin und Hamburg gelten 1. Juli neue Preise, sofern sie Kunden von Vattenfall sind. Die Preise für Privat- und Gewerbekunden in Berlin steigen zum 1. Juli 2007 um durchschnittlich rund 6,5 Prozent. Zugleich führt das Unternehmen Anfang Juli neue Produkte und Produktnamen ein.

Bei einem Kunden, der bisher Berlin Klassik (Verbrauchspreis 18,30 Cent/kWh / monatlicher Grundpreis 4,91 Euro) bezog und nun "Berlin KlassikPrivatstrom" (Arbeitspreis 19,05 Cent/kWh / monatlicher Grundpreis 5,90 Euro) wählt, erhöht sich die Stromrechnung bei einem Verbrauch von 2.300 kWh um rund 2,43 Euro pro Monat. Alle Kunden von Vattenfall Europe Berlin werden persönlich angeschrieben und über die Preisänderungen informiert.

Bei einem Kunden, der bisher Hamburg Classic Haushalt (Arbeitspreis 17,56 Cent/kWh / monatlicher Grundpreis 6,10 Euro) bezog und nun "Hamburg Klassik Privatstrom" (Arbeitspreis 18,83 Cent/kWh / monatlicher Grundpreis 6,10 EUR) wählt, erhöht sich die Stromrechnung bei einem Verbracuh von 2.400 kWh um rund 2,60 Euro pro Monat. Erstmals gibt es für Hamburg ein reines Onlineprodukt, dass nur über das Internet vertrieben wird. Hamburg Easy Privatstrom kostet 5,80 Euro pro Monat und 17,99 Cent pro kWh.

Unterdessen kritisiert die Verbraucherzentrale Berlin das Vorgehen von Vattenfall. Die Preissenkung vom Herbst vergangenen Jahres sei reine Augenwischerei gewesen. Nachdem Vattenfall die Preise zum 1. Mai 2006 um 5,8 Prozent erhöht hatte, wurde zum 18. September 2006 die Senkung der Netznutzungsentgelte an die Kunden weitergegeben, was zu eine Preissenkung von 5 Prozent führte. Mit der jetzigen Preiserhöhung sei diese Preissenkung wieder hinfällig. "Es ist doch verblüffend, dass Vattenfall mit Wegfall der Genehmigungspflicht für die Stromtarife nach dem Energiewirtschaftsgesetz zum 30. Juni 2007 prompt eine Preiserhöhung zum 1. Juli präsentiert", stellt Gabriele Francke, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale fest. "Wir können nur hoffen, dass zunehmender Wettbewerbsdruck auf dem Markt künftig regulierend wirkt und sich daraus Vorteile für die Verbraucher ergeben."

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