Weitgehend stabile Strompreise in Thüringen
Das Thüringer Wirtschaftsministerium hat über die Preisanträge von fünf regionalen Stromversorgern abschließend entschieden. Im Falle der Stadtwerke Weimar und Stadtroda sowie der Energieversorgungen Apolda und Nordhausen wurden die Tariferhöhungen abgelehnt. Damit bleiben die Tarifstrompreise in diesen Städten vorerst konstant.
Den Stadtwerken Gera dagegen wurde eine Erhöhung um 2 Prozent genehmigt. Rückwirkend zum 1. Mai 2007 darf der Versorger 0,39 Cent mehr pro kWh verlangen. Laut Wirtschaftsministerium ist auch der neue Preis noch vergleichsweise günstig.
Bei den anderen Unternehmen lagen die beantragten Preise dagegen deutlich über dem Tarifpreis des Regionalversorgers E.ON Thüringer Energie AG. Die vier wollten ihre Preise um Werte zwischen 9 und 14 Prozent anheben. Die Kosten, welche sie zur Begründung angeführt haben, hielt das Ministerium für "nicht erwiesen". Deshalb lehnte es die Anträge ab.
Schon vor der Entscheidung des Wirtschaftsministeriums über die Tarifpreise hatte die Bundesnetzagentur bei den genannten Stromversorgern die Netzentgelte um bis zu 13 Prozent gesenkt. Diese Senkung – so will es das Wirtschaftsministerium – müssen die Stadtwerke unmittelbar an ihre Stromkunden weitergeben. Dagegen haben Weimar, Apolda und Stadtroda Klage eingereicht, weswegen die Senkung der Entgelte noch auf Eis liegt.
Nach Angaben des Ministeriums sind darüber hinaus noch Klagen von zwölf Stadtwerken anhängig, die Strompreisgenehmigungen durchsetzen wollen, welche die Tarifpreise um durchschnittlich 2 Cent/ kWh gegenüber dem bisherigen Niveau erhöhen würden. Hier steht die endgültige Entscheidung noch aus.
Den Stadtwerken Gera dagegen wurde eine Erhöhung um 2 Prozent genehmigt. Rückwirkend zum 1. Mai 2007 darf der Versorger 0,39 Cent mehr pro kWh verlangen. Laut Wirtschaftsministerium ist auch der neue Preis noch vergleichsweise günstig.
Bei den anderen Unternehmen lagen die beantragten Preise dagegen deutlich über dem Tarifpreis des Regionalversorgers E.ON Thüringer Energie AG. Die vier wollten ihre Preise um Werte zwischen 9 und 14 Prozent anheben. Die Kosten, welche sie zur Begründung angeführt haben, hielt das Ministerium für "nicht erwiesen". Deshalb lehnte es die Anträge ab.
Schon vor der Entscheidung des Wirtschaftsministeriums über die Tarifpreise hatte die Bundesnetzagentur bei den genannten Stromversorgern die Netzentgelte um bis zu 13 Prozent gesenkt. Diese Senkung – so will es das Wirtschaftsministerium – müssen die Stadtwerke unmittelbar an ihre Stromkunden weitergeben. Dagegen haben Weimar, Apolda und Stadtroda Klage eingereicht, weswegen die Senkung der Entgelte noch auf Eis liegt.
Nach Angaben des Ministeriums sind darüber hinaus noch Klagen von zwölf Stadtwerken anhängig, die Strompreisgenehmigungen durchsetzen wollen, welche die Tarifpreise um durchschnittlich 2 Cent/ kWh gegenüber dem bisherigen Niveau erhöhen würden. Hier steht die endgültige Entscheidung noch aus.