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PC-WELT: Drucker sind Stromfresser
Drucker und Multifunktionsgeräte verbrauchen jede Menge Energie, auch wenn sie nicht in Betrieb sind. Zudem lassen sich einige Modelle trotz Netzschalter nicht komplett vom Stromnetz trennen. Das treibt die Stromkosten in die Höhe, ohne dass die Besitzer davon etwas bemerken. Davor warnt die Computerzeitung PC-WELT in ihrer neuen Ausgabe.
PC-WELT hat über 130 Laser-, Tintenstrahl- und Multifunktionsgeräten auf den Verbrauch im so genannten Standby-Modus geprüft. Dabei traten zum Teil stattliche Strommengen zutage, die die Geräte ungenutzt verschwenden. Die Experten raten deshalb, sich im Zweifel nicht auf den Netzschalter zu verlassen und eine Steckdosenleiste mit Schalter zu verwenden, die alle angeschlossenen Geräte zuverlässig vom Netz trennt.
Spitzenreiter im Stromverbrauch sind Farblaserdrucker. Die Standby-Messwerte in dieser Gerätekategorie reichen von 8,0 Watt beim Samsung CLP-300N bis hin zu satten 29,2 Watt beim Kyocera Mita FS-C5015N. Selbst im Ruhe- beziehungsweise Energiesparmodus verbrauchen Farblasergeräte je nach Modell zwischen acht und 20 Watt. Da sowohl Farblaser- als auch Schwarzweißlaserdrucker durchweg mit einem echten Netzschalter ausgestattet sind, lässt sich das Problem leicht beheben: Einfach ausschalten, wenn der Drucker nicht gebraucht wird.
Anders sieht es bei Multifunktionsgeräten aus. Hier lässt sich selbst durch einen Netzschalter lediglich eine Minderheit der Geräte tatsächlich vom Stromnetz trennen. Im PC-WELT-Test reichten die Standby-Messwerte für Multifunktionsgeräte von geringen 2,8 Watt beim Epson Stylus Photo RX640 bis hin zu satten 18,8 Watt beim HP Officejet 7210. Letzterer verbraucht damit im Bereitschafts-Modus so viel Energie, wie andere Modelle im Betrieb, so die PC-WELT.
Vorbildlich hingegen zeigen sich die meisten Tintenstrahldrucker. Im Standby-Betrieb verbraucht etwa der Canon Pixma iP3300 lediglich 0,7 Watt. Dass aber auch kleine Geräte viel Strom verschwenden können, zeigt der Lexmark Z645. Im Betrieb ist dieser Tintenstrahler zwar genügsam mit 7,7 Watt, doch im Standby-Modus schaltet das Modell nur auf 4,9 Watt zurück. Wenn also ein Tintenstrahldrucker nur selten zum Einsatz kommt, lohnt es sich, das Gerät komplett vom Netz zu nehmen. Allerdings spülen die Drucker bei jedem Neubeginn die Druckköpfe mit teurer Tinte. Für kurze Betriebspausen lohnt sich das Komplett-Aus also nicht.
PC-WELT hat über 130 Laser-, Tintenstrahl- und Multifunktionsgeräten auf den Verbrauch im so genannten Standby-Modus geprüft. Dabei traten zum Teil stattliche Strommengen zutage, die die Geräte ungenutzt verschwenden. Die Experten raten deshalb, sich im Zweifel nicht auf den Netzschalter zu verlassen und eine Steckdosenleiste mit Schalter zu verwenden, die alle angeschlossenen Geräte zuverlässig vom Netz trennt.
Spitzenreiter im Stromverbrauch sind Farblaserdrucker. Die Standby-Messwerte in dieser Gerätekategorie reichen von 8,0 Watt beim Samsung CLP-300N bis hin zu satten 29,2 Watt beim Kyocera Mita FS-C5015N. Selbst im Ruhe- beziehungsweise Energiesparmodus verbrauchen Farblasergeräte je nach Modell zwischen acht und 20 Watt. Da sowohl Farblaser- als auch Schwarzweißlaserdrucker durchweg mit einem echten Netzschalter ausgestattet sind, lässt sich das Problem leicht beheben: Einfach ausschalten, wenn der Drucker nicht gebraucht wird.
Anders sieht es bei Multifunktionsgeräten aus. Hier lässt sich selbst durch einen Netzschalter lediglich eine Minderheit der Geräte tatsächlich vom Stromnetz trennen. Im PC-WELT-Test reichten die Standby-Messwerte für Multifunktionsgeräte von geringen 2,8 Watt beim Epson Stylus Photo RX640 bis hin zu satten 18,8 Watt beim HP Officejet 7210. Letzterer verbraucht damit im Bereitschafts-Modus so viel Energie, wie andere Modelle im Betrieb, so die PC-WELT.
Vorbildlich hingegen zeigen sich die meisten Tintenstrahldrucker. Im Standby-Betrieb verbraucht etwa der Canon Pixma iP3300 lediglich 0,7 Watt. Dass aber auch kleine Geräte viel Strom verschwenden können, zeigt der Lexmark Z645. Im Betrieb ist dieser Tintenstrahler zwar genügsam mit 7,7 Watt, doch im Standby-Modus schaltet das Modell nur auf 4,9 Watt zurück. Wenn also ein Tintenstrahldrucker nur selten zum Einsatz kommt, lohnt es sich, das Gerät komplett vom Netz zu nehmen. Allerdings spülen die Drucker bei jedem Neubeginn die Druckköpfe mit teurer Tinte. Für kurze Betriebspausen lohnt sich das Komplett-Aus also nicht.