12 % weniger Energieverbrauch im 1. Quartal 2007
Der extrem milde Jahresbeginn hat zu einem kräftigen Rückgang des Energiebedarfs in Deutschland geführt. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) jetzt mitteilte, lag der Verbrauch an Primärenergieträgern im ersten Quartal 2007 um knapp 12 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals. Das ergaben vorläufige Berechnungen der AGEB, die ständig Statistiken aus allen Gebieten der Energiewirtschaft wissenschaftlich auswertet.
Laut AGEB ist der niedrigere Verbrauch in erster Linie auf die niedrigen Temperaturen zu Beginn des Vorjahres zurück zu führen, die für einen erhöhten Energieverbrauch sorgten. Vor allem Energieträger, die vorzugsweise zum Heizen verwendet werden, verzeichneten 2007 starke Absatzrückgänge. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft erhöhte sich dagegen um rund 16 Prozent, die aus Wind hat sich sogar mehr als verdoppelt. Atomkraft lieferte dagegen 12 Prozent weniger Energie als noch im ersten Quartal 2006.
Der Mineralölverbrauch unterschritt den Vorjahreswert um rund 9 Prozent, bei leichtem Heizöl waren es sogar fast 40 Prozent. Dazu trugen auch vorgezogene Käufe zum Jahresende 2006 bei. Der Erdgasverbrauch sank ebenfalls witterungsbedingt stark und lag um ein Viertel niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Der Verbrauch an Steinkohlen verringerte sich dagegen nur um rund 1 Prozent. Zwar gingen die Lieferungen an Kraftwerke zurück, die gute Lage in der Eisen- und Stahlindustrie konnte den Rückgang jedoch beinahe vollständig ausgleichen. Die geringere Auslastung der inländischen Kraftwerke sorgte bei der Braunkohle für einen Rückgang um knapp 4 Prozent.
Insgesamt wurden in Deutschland in den ersten drei Monaten rund 127 Mio. t Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) an Primärenergieträgern verbraucht.
Laut AGEB ist der niedrigere Verbrauch in erster Linie auf die niedrigen Temperaturen zu Beginn des Vorjahres zurück zu führen, die für einen erhöhten Energieverbrauch sorgten. Vor allem Energieträger, die vorzugsweise zum Heizen verwendet werden, verzeichneten 2007 starke Absatzrückgänge. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft erhöhte sich dagegen um rund 16 Prozent, die aus Wind hat sich sogar mehr als verdoppelt. Atomkraft lieferte dagegen 12 Prozent weniger Energie als noch im ersten Quartal 2006.
Der Mineralölverbrauch unterschritt den Vorjahreswert um rund 9 Prozent, bei leichtem Heizöl waren es sogar fast 40 Prozent. Dazu trugen auch vorgezogene Käufe zum Jahresende 2006 bei. Der Erdgasverbrauch sank ebenfalls witterungsbedingt stark und lag um ein Viertel niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Der Verbrauch an Steinkohlen verringerte sich dagegen nur um rund 1 Prozent. Zwar gingen die Lieferungen an Kraftwerke zurück, die gute Lage in der Eisen- und Stahlindustrie konnte den Rückgang jedoch beinahe vollständig ausgleichen. Die geringere Auslastung der inländischen Kraftwerke sorgte bei der Braunkohle für einen Rückgang um knapp 4 Prozent.
Insgesamt wurden in Deutschland in den ersten drei Monaten rund 127 Mio. t Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) an Primärenergieträgern verbraucht.