Gaspreise stagnieren auf hohem Niveau
Die Preise für Gas stagnieren auf sehr hohem Niveau. Nach wie vor diktiert nicht der freie Wettbewerb, sondern die Entwicklung der Heizölpreise die Verbraucherpreise bei Gas. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gaspreisvergleichs des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer e. V. (VEA). „Für mittelständische Unternehmen ist es nahezu ausgeschlossen, ein Alternativangebot zu ihren angestammten Gasversorgern zu erhalten. Die etablierten Anbieter nutzten ihre Quasi-Monopolstellung zum Nachteil der Kunden aus“, kommentierte Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, die Ergebnisse der bundesweit durchgeführten Studie.
Die Preise sind in den letzten zwölf Monaten lediglich um durchschnittlich 1,6 Prozent gesunken. Damit befinden sie sich weiterhin auf Rekordniveau. Europaweit zahlen deutsche Unternehmen die höchsten Gaspreise. „Verantwortlich für die immensen Belastungen des Mittelstands sind der fehlende Wettbewerb auf dem Gasmarkt und die durch nichts zu rechtfertigende ausschließliche Kopplung an die Ölpreise“, so Stuke. Zwar bestehe Hoffnung, dass sich die Situation durch die Vorgaben der Bundesnetzagentur zukünftig verbessern werde. Allerdings könnte die Mehrheit der Kunden nach Einschätzung des VEA frühestens in eineinhalb Jahren auf wirklichen Wettbewerb und eine faire Preisbildung hoffen.
Die aktuelle VEA-Studie mit Preisstand April 2007 untersucht 37 Versorgungsgebiete in der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Der Verband stellt erneut erhebliche Preisunterschiede fest. Insbesondere im süddeutschen Raum liegen die Preise weiterhin über dem bundesweiten Durchschnitt. Das günstigste Gasversorgungsunternehmen ist einmal mehr EWE Oldenburg in den Versorgungsgebieten Oldenburg, Brandenburg und auf der Insel Rügen. Als besonders teure Versorger hat der VEA Süwag Energie, entega im Netzgebiet der Stadtwerke Mainz und die Stadtwerke Kiel ausgemacht.
Die Preise sind in den letzten zwölf Monaten lediglich um durchschnittlich 1,6 Prozent gesunken. Damit befinden sie sich weiterhin auf Rekordniveau. Europaweit zahlen deutsche Unternehmen die höchsten Gaspreise. „Verantwortlich für die immensen Belastungen des Mittelstands sind der fehlende Wettbewerb auf dem Gasmarkt und die durch nichts zu rechtfertigende ausschließliche Kopplung an die Ölpreise“, so Stuke. Zwar bestehe Hoffnung, dass sich die Situation durch die Vorgaben der Bundesnetzagentur zukünftig verbessern werde. Allerdings könnte die Mehrheit der Kunden nach Einschätzung des VEA frühestens in eineinhalb Jahren auf wirklichen Wettbewerb und eine faire Preisbildung hoffen.
Die aktuelle VEA-Studie mit Preisstand April 2007 untersucht 37 Versorgungsgebiete in der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Der Verband stellt erneut erhebliche Preisunterschiede fest. Insbesondere im süddeutschen Raum liegen die Preise weiterhin über dem bundesweiten Durchschnitt. Das günstigste Gasversorgungsunternehmen ist einmal mehr EWE Oldenburg in den Versorgungsgebieten Oldenburg, Brandenburg und auf der Insel Rügen. Als besonders teure Versorger hat der VEA Süwag Energie, entega im Netzgebiet der Stadtwerke Mainz und die Stadtwerke Kiel ausgemacht.