Memorandum zur Marktkopplung unterzeichnet
Die fünf Wirtschaftsminister der Länder Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande sowie Deutschland sowie Vertretern der Regulatoren, Strombörsen, Übertragungsnetzbetreiber und Energieverbände aus den beteiligten Ländern haben heute in Luxemburg ein Memorandum of Understanding (MoU) zur nordwesteuropäischen Marktkopplung unterzeichnet. Ab dem 1. Januar 2009 soll mit der Kopplung der Stromhandelsmärkte begonnen werden.
Die Vereinbarung sieht vor, dass zur engen Kopplung der Märkte ein gemeinsames Auktionsbüro gegründet sowie die Handelsregeln harmonisiert werden. Außerdem soll mit verschiedenen Maßnahmen die Sicherheit bei der Stromverteilung weiter erhöht werden. Dazu könne zum Beispiel auch ein gemeinsamer regionaler Plan für die Entwicklung der zukünftigen Übertragungskapazitäten beitragen. An einer schnellen Umsetzung der notwendigen Regeln und Institutionen wollen jetzt die Mitglieder der Nordwesteuropäischen Marktplattform mit allen Beteiligten arbeiten.
"Dies wird einerseits eine effizientere Nutzung der Kuppelstellen-Kapazitäten zwischen den Ländern bewirken. Andererseits erhalten die Marktteilnehmer mehr Möglichkeiten, um Strom grenzüberschreitend zu kaufen und zu verkaufen und somit ihr Portfolio zu optimieren", kommentierte Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), das Memorandum of Understanding (MoU).
Das MoU sei ein Meilenstein und wichtiger Zwischenschritt hin zu einem gemeinsamen europäischen Energiebinnenmarkt. Solche vom Markt getriebenen Aktivitäten seien anderen, gesetzlich verordneten Maßnahmen überlegen, so Meller weiter.
Die Vereinbarung sieht vor, dass zur engen Kopplung der Märkte ein gemeinsames Auktionsbüro gegründet sowie die Handelsregeln harmonisiert werden. Außerdem soll mit verschiedenen Maßnahmen die Sicherheit bei der Stromverteilung weiter erhöht werden. Dazu könne zum Beispiel auch ein gemeinsamer regionaler Plan für die Entwicklung der zukünftigen Übertragungskapazitäten beitragen. An einer schnellen Umsetzung der notwendigen Regeln und Institutionen wollen jetzt die Mitglieder der Nordwesteuropäischen Marktplattform mit allen Beteiligten arbeiten.
"Dies wird einerseits eine effizientere Nutzung der Kuppelstellen-Kapazitäten zwischen den Ländern bewirken. Andererseits erhalten die Marktteilnehmer mehr Möglichkeiten, um Strom grenzüberschreitend zu kaufen und zu verkaufen und somit ihr Portfolio zu optimieren", kommentierte Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), das Memorandum of Understanding (MoU).
Das MoU sei ein Meilenstein und wichtiger Zwischenschritt hin zu einem gemeinsamen europäischen Energiebinnenmarkt. Solche vom Markt getriebenen Aktivitäten seien anderen, gesetzlich verordneten Maßnahmen überlegen, so Meller weiter.