Stromfresser Internet
Dass das Internet Strom verbraucht, ist nicht neu. Die britische Energiespar-Initiative "Energy Saving Trust" hat errechnet, 2005 betrug der Energieverbrauch durch Computer und deren Zubehör allein in Großbritannien 11 TWh. Das waren neun Prozent des gesamten privaten Energieverbrauches. Der Verbrauch durch IT habe sich damit zwischen 2000 und 2006 verdoppelt. Die Forscher erwarten, er werde bis 2020 um weitere 30 Prozent zunehmen.
Die österreichische "Kronen-Zeitung" berichtet, nach einer Untersuchung des Internet-Providers Strato AG verbrauche eine einzige Suchanfrage bei Google 11 Watt. Damit könnte man eine Stunde lang ein Zimmer erleuchten – vorausgesetzt, man benutzt eine Energiesparlampe. Auch "Second Life" trägt zum Klimawandel bei: Studierende einer Fachhochschule haben errechnet, dass ein einzelner Avatar bei 40 Stunden Aktivität etwa zehn Kilogramm Kohlendioxid verursacht.
Dass Computer und andere elektronische Geräte immer Energie verbrauchen, liegt nicht nur an ihrer stärkeren Verbreitung, sondern auch an immer leistungsfähigeren und damit energieintensiveren Computerspielen, Betriebssystemen und Programmen. Inzwischen gleiche der CO2-Ausstoss der IT-Industrie bereits dem des Luftverkehrs.
Die österreichische "Kronen-Zeitung" berichtet, nach einer Untersuchung des Internet-Providers Strato AG verbrauche eine einzige Suchanfrage bei Google 11 Watt. Damit könnte man eine Stunde lang ein Zimmer erleuchten – vorausgesetzt, man benutzt eine Energiesparlampe. Auch "Second Life" trägt zum Klimawandel bei: Studierende einer Fachhochschule haben errechnet, dass ein einzelner Avatar bei 40 Stunden Aktivität etwa zehn Kilogramm Kohlendioxid verursacht.
Dass Computer und andere elektronische Geräte immer Energie verbrauchen, liegt nicht nur an ihrer stärkeren Verbreitung, sondern auch an immer leistungsfähigeren und damit energieintensiveren Computerspielen, Betriebssystemen und Programmen. Inzwischen gleiche der CO2-Ausstoss der IT-Industrie bereits dem des Luftverkehrs.