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Erneuerbare Energien könnten ohne Förderung auskommen
Die Erneuerbaren Energien könnten mittelfristig ohne Förderung auskommen, wenn man den die derzeitige Förderung nur richtig anpasst. Diese These vertritt der Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). "Das Ziel des Bundesumweltministeriums, dass die erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 27 Prozent am deutschen Energiemix haben, ist ambitioniert, aber machbar. Jedoch reichen nach den Berechnungen der Studie 2030, die der VDEW initiiert hat, die jetzigen Förderinstrumente nicht aus, um die Erneuerbaren auch marktfähig zu machen", erklärte Roger Kohlmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des VDEW, in Berlin.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sei grundsätzlich ein effektives Förderinstrument, um Regenerativ-Anlagen überhaupt im Markt zu etablieren. Jedoch sei es an der Zeit, die bisherige Förderung durch das EEG zu korrigieren, so der VDEW. Die erneuerbaren Energien müssten künftig in den Strommarkt integriert werden und so rasch wie möglich ohne Subventionierung kostendeckend arbeiten. Nur dann könnten sie gleichberechtigt neben den herkömmlichen Energieträgern ihren Platz in einer nachhaltigen Energieversorgung finden. Diese Chance böte jetzt die von der Bundesregierung geplante Novellierung des EEG.
Erneuerbare Energien könnten nur dann langfristig einen relevanten Beitrag zur europäischen Energieversorgung leisten, wenn sie effizienter - das heißt an den günstigsten Standorten - genutzt würden. "Warum sollte es nicht Anreize für ein deutsches Unternehmen geben, eine Photovoltaikanlage in Portugal zu bauen. Ziel der noch notwendigen Förderung muss es doch sein, pro Förder-Euro ein Maximum an Klimaschutz zu erzielen", sagte der stellvertretende VDEW-Hauptgeschäftsführer. Die deutsche Elektrizitätswirtschaft schlage deshalb die Einführung eines europaweit einheitlichen Fördersystems vor.
Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien stieg nach Schätzungen des VDEW im ersten Halbjahr 2007 um gut 34 Prozent auf 41,6 (erstes Halbjahr 2006: 31,0) Milliarden Kilowattstunden. Damit liegt der Anteil der erneuerbaren Energien an der deutschen Stromproduktion derzeit bei 13,3 Prozent (2006: 9,7).
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sei grundsätzlich ein effektives Förderinstrument, um Regenerativ-Anlagen überhaupt im Markt zu etablieren. Jedoch sei es an der Zeit, die bisherige Förderung durch das EEG zu korrigieren, so der VDEW. Die erneuerbaren Energien müssten künftig in den Strommarkt integriert werden und so rasch wie möglich ohne Subventionierung kostendeckend arbeiten. Nur dann könnten sie gleichberechtigt neben den herkömmlichen Energieträgern ihren Platz in einer nachhaltigen Energieversorgung finden. Diese Chance böte jetzt die von der Bundesregierung geplante Novellierung des EEG.
Erneuerbare Energien könnten nur dann langfristig einen relevanten Beitrag zur europäischen Energieversorgung leisten, wenn sie effizienter - das heißt an den günstigsten Standorten - genutzt würden. "Warum sollte es nicht Anreize für ein deutsches Unternehmen geben, eine Photovoltaikanlage in Portugal zu bauen. Ziel der noch notwendigen Förderung muss es doch sein, pro Förder-Euro ein Maximum an Klimaschutz zu erzielen", sagte der stellvertretende VDEW-Hauptgeschäftsführer. Die deutsche Elektrizitätswirtschaft schlage deshalb die Einführung eines europaweit einheitlichen Fördersystems vor.
Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien stieg nach Schätzungen des VDEW im ersten Halbjahr 2007 um gut 34 Prozent auf 41,6 (erstes Halbjahr 2006: 31,0) Milliarden Kilowattstunden. Damit liegt der Anteil der erneuerbaren Energien an der deutschen Stromproduktion derzeit bei 13,3 Prozent (2006: 9,7).