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Einheitliche IT soll Anbieterwechsel verbessern
Die Stromanbieter müssen ihre Datenverarbeitung vereinheitlichen. Ab 1. August gilt ein Beschluss der Bundesnetzagentur, der die Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität nach bundesweit einheitlichen Standards regelt. Für die Stromkunden ändere sich nichts, erklärte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) in einer Pressemitteilung. Man hofft aber, dadurch dass nun alle Marktteilnehmer dieselben Verfahren nutzen, werde der Stromanbieterwechsel schneller und effizienter ablaufen.
Rund vier Milliarden Daten über den Stromverbrauch der Kunden, Verträge und Rechnungen müssen nach VDEW-Angaben jährlich von der Strombranche verarbeitet werden. Dazu hat jedes Unternehmen eigene IT-Lösungen entwickelt, die nun aufeinander abgestimmt funktionieren sollen. Wenn ein Unternehmen mit Datenverarbeitungsprogrammen arbeitet, die die gesetzlichen Anforderungen bereits erfüllen, soll es sie beibehalten dürfen.
Unter anderem müssen die Unternehmen sicherstellen, dass Informationen nicht innerhalb verflochtener Konzerne weiter gegeben und so Wettbewerber diskriminiert werden. Die Vereinheitlichung der IT dient daher auch einer verbesserten Transparenz und Entflechtung, denn sie stellt sicher, dass Daten von allen Marktteilnehmern gleich gut verarbeitet werden können.
Nach einer Übergangsfrist sollen diese Sonderlösungen allerdings ab dem 1. Oktober 2009 allen Marktbeteiligten angeboten oder auf die Standardprozesse umgestellt werden. Bei der Umsetzung seien jetzt noch Interpretationsfragen zu den Prozessen, Datenformaten und der Rechtslage zu erörtern, so der VDEW. Beim VDEW gibt es deshalb ein spezielles "Forum Datenformate", welches Unternehmen bei der IT-Umsetzung unterstützt.
Der Verband der Netzbetreiber (VDN) freute sich über die Vereinheitlichung, forderte aber weitere Schritte. Auch die Bilanzkreisabrechnung zwischen Stromnetzbetreiber und Stromhändler müssten rechtsverbindlich festgelegt werden, um die Mehrkosten für weitere IT-Anpassungen so gering wie möglich zu halten, Schließlich war "die IT-Umsetzung für viele Unternehmen ein Kraftakt, der einen Millionenbetrag gekostet hat", erinnerte VDN-Geschäftsführer Konstantin Staschus.
Rund vier Milliarden Daten über den Stromverbrauch der Kunden, Verträge und Rechnungen müssen nach VDEW-Angaben jährlich von der Strombranche verarbeitet werden. Dazu hat jedes Unternehmen eigene IT-Lösungen entwickelt, die nun aufeinander abgestimmt funktionieren sollen. Wenn ein Unternehmen mit Datenverarbeitungsprogrammen arbeitet, die die gesetzlichen Anforderungen bereits erfüllen, soll es sie beibehalten dürfen.
Unter anderem müssen die Unternehmen sicherstellen, dass Informationen nicht innerhalb verflochtener Konzerne weiter gegeben und so Wettbewerber diskriminiert werden. Die Vereinheitlichung der IT dient daher auch einer verbesserten Transparenz und Entflechtung, denn sie stellt sicher, dass Daten von allen Marktteilnehmern gleich gut verarbeitet werden können.
Nach einer Übergangsfrist sollen diese Sonderlösungen allerdings ab dem 1. Oktober 2009 allen Marktbeteiligten angeboten oder auf die Standardprozesse umgestellt werden. Bei der Umsetzung seien jetzt noch Interpretationsfragen zu den Prozessen, Datenformaten und der Rechtslage zu erörtern, so der VDEW. Beim VDEW gibt es deshalb ein spezielles "Forum Datenformate", welches Unternehmen bei der IT-Umsetzung unterstützt.
Der Verband der Netzbetreiber (VDN) freute sich über die Vereinheitlichung, forderte aber weitere Schritte. Auch die Bilanzkreisabrechnung zwischen Stromnetzbetreiber und Stromhändler müssten rechtsverbindlich festgelegt werden, um die Mehrkosten für weitere IT-Anpassungen so gering wie möglich zu halten, Schließlich war "die IT-Umsetzung für viele Unternehmen ein Kraftakt, der einen Millionenbetrag gekostet hat", erinnerte VDN-Geschäftsführer Konstantin Staschus.