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Netznutzungspreise für Gas sinken in Sachsen
Sächsische Gasverbraucher zahlen durchschnittlich 10 Prozent zuviel für die Gasnetznutzung. So lässt sich das Ergebnis der letzten Genehmigungsrunde für sächsische Gasnetzbetreiber interpretieren. Wie das Wirtschaftsministerium des Freistaates bekannt gab, hat die Landesregulierungsbehörde inzwischen bei allen 37 sächsischen Gasnetzbetreibern geprüft, ob die Kosten für ihre Netze gerechtfertigt sind.
Das Ergebnis: Die Betreiber - überwiegend Stadtwerke - müssen ihre Netzentgelte durchschnittlich um 10 Prozent senken. Die Spanne geht von 0,8 Prozent bis 21,4 Prozent. Das Volumen der Kürzungen beträgt 31,5 Millionen Euro. Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk forderte die Gasunternehmen auf, die Preisvorteile "unverzüglich" an die Verbraucher weiterzureichen.
Die Kosten für die Durchleitung von Gas sind Bestandteil des Gaspreises. Der Anteil der Netzkosten am Gesamtgaspreis liegt je nach Abnahmemenge zwischen 7 und 22 Prozent. Daher sinkt der Gaspreis nicht um die angegebenen Prozentpunkte, sondern nur anteilig. Auf Dauer kann sich so bei den Verbrauchern aber eine Entlastung bemerkbar machen.
Auf jeden Fall wird es aber mit sinkenden Gasnetzentgelten für neue Anbieter attraktiver, ebenfalls Kunden mit Gas zu beliefern. "Neue Anbieter können auf Grundlage der Netzentgelte günstigere Angebote machen. Es liegt dann beim Kunden, teuren Anbietern die 'Rote Karte' zu zeigen", so Jurk weiter. Bisher sind aber nur in wenigen Netzgebieten Deutschlands alternative Gasanbieter aktiv.
Die Landesregulierungsbehörde Sachsen ist zuständig für diejenigen Strom- und Gasnetzbetreiber, die ihr Netz ausschließlich in Sachsen haben und die weniger als 100.000 Kunden beliefern. Die länderübergreifenden und größeren Anbieter werden von der Bundesnetzagentur in Bonn überprüft. Eine Übersicht der Kürzungen in Sachsen findet man im Internet auf den Seiten des Wirtschaftsministeriums.
Das Ergebnis: Die Betreiber - überwiegend Stadtwerke - müssen ihre Netzentgelte durchschnittlich um 10 Prozent senken. Die Spanne geht von 0,8 Prozent bis 21,4 Prozent. Das Volumen der Kürzungen beträgt 31,5 Millionen Euro. Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk forderte die Gasunternehmen auf, die Preisvorteile "unverzüglich" an die Verbraucher weiterzureichen.
Die Kosten für die Durchleitung von Gas sind Bestandteil des Gaspreises. Der Anteil der Netzkosten am Gesamtgaspreis liegt je nach Abnahmemenge zwischen 7 und 22 Prozent. Daher sinkt der Gaspreis nicht um die angegebenen Prozentpunkte, sondern nur anteilig. Auf Dauer kann sich so bei den Verbrauchern aber eine Entlastung bemerkbar machen.
Auf jeden Fall wird es aber mit sinkenden Gasnetzentgelten für neue Anbieter attraktiver, ebenfalls Kunden mit Gas zu beliefern. "Neue Anbieter können auf Grundlage der Netzentgelte günstigere Angebote machen. Es liegt dann beim Kunden, teuren Anbietern die 'Rote Karte' zu zeigen", so Jurk weiter. Bisher sind aber nur in wenigen Netzgebieten Deutschlands alternative Gasanbieter aktiv.
Die Landesregulierungsbehörde Sachsen ist zuständig für diejenigen Strom- und Gasnetzbetreiber, die ihr Netz ausschließlich in Sachsen haben und die weniger als 100.000 Kunden beliefern. Die länderübergreifenden und größeren Anbieter werden von der Bundesnetzagentur in Bonn überprüft. Eine Übersicht der Kürzungen in Sachsen findet man im Internet auf den Seiten des Wirtschaftsministeriums.