RWE befürchtet Kundenverlust durch Preiserhöhung
Seit der Preiserhöhung zum 1.Juli und den Störfallen in zwei Atomkraftwerken des Unternehmens laufen dem Stromversorger Vattenfall die Kunden davon – zu preiswerteren und zu saubereren Stromanbietern. Das hat einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge auch Auswirkungen auf die Preispolitik von RWE.
Eigentlich plant der Konzern schon seit längerer Zeit, bei den meisten seiner regionalen Versorgungstöchter die Preise zu erhöhen. Ursprünglich sollten die Strompreise hier ab Mitte Oktober um gut fünf bis zehn Prozent angehoben werden. Doch obwohl sich - seit geraumer Zeit erstmals - jetzt sogar der Konzern-Vorstand um Harry Roels des Themas annahm, wurde bislang keine endgültige Entscheidung getroffen, so die Zeitung weiter.
Grund für das Zögern: RWE befürchtet, einen ähnlichen Kundenschwund wie Vattenfall zu erleben. Andererseits wurden die Tarifanhebungen bereits detailliert vorbereitet und gelten eigentlich als "unvermeidlich". Selbst wenn sich RWE in den nächsten Tagen für die Preisanhebungen entscheidet, können sie frühestens ab November in Kraft treten – das wäre zeitgleich mit dem Amtsantritt von Jürgen Grossmann als Roels' Nachfolger im RWE-Vorstandsvorsitz.
Gleichzeitig fürchtet RWE offensichtlich zu viel ökologisches Bewusstsein, denn es hat seine Discount-Tochter "eprimo" zurück gepfiffen, die zur Zeit intensiv für ihr Ökostrom-Angebot "PrimaKlima" wirbt. Vor allem der Slogan "Kein Atom für meinen Strom" ist RWE ein Dorn im Auge und soll nach dem Willen des Mutterkonzerns nicht mehr für die Kundenwerbung eingesetzt werden. Eprimo selbst betont dagegen seine Unabhängigkeit von RWE sowohl in der Strombeschaffung als auch im Stromvertrieb.
Eigentlich plant der Konzern schon seit längerer Zeit, bei den meisten seiner regionalen Versorgungstöchter die Preise zu erhöhen. Ursprünglich sollten die Strompreise hier ab Mitte Oktober um gut fünf bis zehn Prozent angehoben werden. Doch obwohl sich - seit geraumer Zeit erstmals - jetzt sogar der Konzern-Vorstand um Harry Roels des Themas annahm, wurde bislang keine endgültige Entscheidung getroffen, so die Zeitung weiter.
Grund für das Zögern: RWE befürchtet, einen ähnlichen Kundenschwund wie Vattenfall zu erleben. Andererseits wurden die Tarifanhebungen bereits detailliert vorbereitet und gelten eigentlich als "unvermeidlich". Selbst wenn sich RWE in den nächsten Tagen für die Preisanhebungen entscheidet, können sie frühestens ab November in Kraft treten – das wäre zeitgleich mit dem Amtsantritt von Jürgen Grossmann als Roels' Nachfolger im RWE-Vorstandsvorsitz.
Gleichzeitig fürchtet RWE offensichtlich zu viel ökologisches Bewusstsein, denn es hat seine Discount-Tochter "eprimo" zurück gepfiffen, die zur Zeit intensiv für ihr Ökostrom-Angebot "PrimaKlima" wirbt. Vor allem der Slogan "Kein Atom für meinen Strom" ist RWE ein Dorn im Auge und soll nach dem Willen des Mutterkonzerns nicht mehr für die Kundenwerbung eingesetzt werden. Eprimo selbst betont dagegen seine Unabhängigkeit von RWE sowohl in der Strombeschaffung als auch im Stromvertrieb.