Strompreiserhöhungen im Westen
Der größte deutsche Energieversorger e.on will seine Endkundenpreise bei Strom und Gas bis Ende des Jahres stabil halten. Einige Stadtwerke, die von e.on beliefert werden, müssten allerdings mit Preiserhöhungen rechnen, erklärte der Vorstandsvorsitzende von e.on, Wulf Bernotat, auf einer Telefonkonferenz anlässlich des Halbjahresberichts des Konzerns. Zuvor hatte er einen Rekordgewinn bekannt gegeben, der allerdings hauptsächlich in den Auslandsmärkten erzielt wurde.
Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten weiter berichten, hat "E-wie-einfach", die neue Billigmarke des Konzerns, bisher 106.000 Kunden gewonnen. Allerdings habe der Konzern bei seinen regionalen Versorgern in der gleichen Zeit rund 60.000 Kunden verloren. Damit scheint die Befürchtung vieler Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, e.ons neues Billigangebot sorge vor allem innerhalb des Konzerns für Konkurrenzkämpfe, sich zu bestätigen.
Vattenfall hatte als erster großer Stromversorger dieses Jahr seine Preise erhöht – um durchschnittlich 6,5 Prozent. Unter anderem deshalb verlor das Unternehmen zehntausende von Kunden in Berlin und Hamburg. Der zweitgrößte Versorger RWE kündigte an, seine großen regionalen Versorgungsgesellschaften werden auf Preiserhöhungen zunächst verzichten – die Gesellschaften, an denen RWE nur Beteilungen hält, planen ihre Preise jedoch eigenständig. Hier stehen sehr wohl Preiserhöhungen an.
Einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zufolge wird der Gelsenkirchener Regionalversorger ELE ab 1. Oktober 7 bis 9 Prozent mehr für den Strom verlangen. Auch die Koblenzer KEVAG AG und die Pfalzwerke AG in Ludwigshafen werden mitziehen. Die Pfalzwerke verlangen ab 1. Oktober in der Grundversorgung netto 1,08 Cent pro Kilowattstunde mehr. In den Sondertarifen wird es netto 1,00 Cent pro Kilowattstunde teurer. Von den Erhöhungen sind Medienberichten zufolge insgesamt rund 730.000 Kunden betroffen.
Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten weiter berichten, hat "E-wie-einfach", die neue Billigmarke des Konzerns, bisher 106.000 Kunden gewonnen. Allerdings habe der Konzern bei seinen regionalen Versorgern in der gleichen Zeit rund 60.000 Kunden verloren. Damit scheint die Befürchtung vieler Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, e.ons neues Billigangebot sorge vor allem innerhalb des Konzerns für Konkurrenzkämpfe, sich zu bestätigen.
Vattenfall hatte als erster großer Stromversorger dieses Jahr seine Preise erhöht – um durchschnittlich 6,5 Prozent. Unter anderem deshalb verlor das Unternehmen zehntausende von Kunden in Berlin und Hamburg. Der zweitgrößte Versorger RWE kündigte an, seine großen regionalen Versorgungsgesellschaften werden auf Preiserhöhungen zunächst verzichten – die Gesellschaften, an denen RWE nur Beteilungen hält, planen ihre Preise jedoch eigenständig. Hier stehen sehr wohl Preiserhöhungen an.
Einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zufolge wird der Gelsenkirchener Regionalversorger ELE ab 1. Oktober 7 bis 9 Prozent mehr für den Strom verlangen. Auch die Koblenzer KEVAG AG und die Pfalzwerke AG in Ludwigshafen werden mitziehen. Die Pfalzwerke verlangen ab 1. Oktober in der Grundversorgung netto 1,08 Cent pro Kilowattstunde mehr. In den Sondertarifen wird es netto 1,00 Cent pro Kilowattstunde teurer. Von den Erhöhungen sind Medienberichten zufolge insgesamt rund 730.000 Kunden betroffen.