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Statistik: Strom teurer, Erdgas billiger
Die Energiepreise insgesamt lagen im Juli 2007 um 2,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau und sanken gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent. Doch entwickelten sich Primärenergieträger (Brennstoffe) und Energieträger sehr unterschiedlich: Vor allem leichtes Heizöl und Erdgas wurden billiger. Für leichtes Heizöl zahlte man im Juli 2007 9,1 Prozent weniger als im Juli 2006. Die Erdgaspreise sanken im Juli 2007 gegenüber Juni 2007 weiter (– 3,0 Prozent), im Vergleich zum Vorjahr war Erdgas sogar um 8,1 Prozent billiger.
Die Strompreise stiegen dagegen im gleichen Zeitraum um 1,0 Prozent. Davon betroffen waren jedoch vor allem Privatkunden, die durchschnittlich 3,9 Prozent mehr für Strom ausgeben mussten als vor einem Jahr. Dagegen konnten gewerbliche Sondervertragskunden Strom um 1,5 Prozent günstiger als im Juli 2006 beziehen. Das liegt aber auch daran, dass die Mehrwertsteuer und damit die Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn des Jahres wird auf der Erzeugerstufe nicht berücksichtigt wird.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte haben sich im letzten Jahr kaum verteuert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Erzeugerpreis-Index im Juli 2007 um 1,1 Prozent höher als im Juli 2006. Gegenüber Juni 2007 sank er sogar leicht um 0,1 Prozent. Das ist vor allem den sinkenden Energiepreisen zu verdanken - ohne Berücksichtigung von Energie hätte die Teuerungsrate bei 2,4 Prozent gelegen.
Die Strompreise stiegen dagegen im gleichen Zeitraum um 1,0 Prozent. Davon betroffen waren jedoch vor allem Privatkunden, die durchschnittlich 3,9 Prozent mehr für Strom ausgeben mussten als vor einem Jahr. Dagegen konnten gewerbliche Sondervertragskunden Strom um 1,5 Prozent günstiger als im Juli 2006 beziehen. Das liegt aber auch daran, dass die Mehrwertsteuer und damit die Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn des Jahres wird auf der Erzeugerstufe nicht berücksichtigt wird.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte haben sich im letzten Jahr kaum verteuert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Erzeugerpreis-Index im Juli 2007 um 1,1 Prozent höher als im Juli 2006. Gegenüber Juni 2007 sank er sogar leicht um 0,1 Prozent. Das ist vor allem den sinkenden Energiepreisen zu verdanken - ohne Berücksichtigung von Energie hätte die Teuerungsrate bei 2,4 Prozent gelegen.