Weltweit größte Photovoltaik-Anlage: 1. Teil fertig
Die ersten Solarfelder im bisher größten Photovoltaik-Kraftwerk der Welt werden in Betrieb genommen. Auf einem ehemaligen Militärflughafen östlich von Leipzig errichtet die juwi AG eine 40-Megawatt-Anlage, die bis Ende 2009 vollständig fertig gestellt sein soll. Rund 100.000 Solarmodule können nun bereits sechs Megawatt Strom erzeugen, gab das Unternehmen bekannt.
Die Anlage im sächsischen Muldentalkreis wird 110 Hektar in Anspruch nehmen - das entspricht der Größe von rund 200 Fußballfeldern. 130 Millionen hat juwi in die insgesamt 550.000 zu errichtenden Dünnschichtmodule investiert. Nach kompletter Fertigstellung wird das Solar-Kraftwerk pro Jahr etwa 25.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) einsparen.
Dünnschichtmodule sind ein besonderer Typ Solarzelle, bei dem nur eine hauchdünne Siliziumschicht benötigt wird. Sie verbrauchen im Gegensatz zu klassischen Photovoltaikzellen weniger Rohstoff in der Herstellung, sind langlebig und damit insgesamt preiswerter. Als Freiflächenanlage ist ihre Installation ebenfalls billiger als auf Dächern oder an Fassaden. Die Großanlage in Sachsen ist daher ein Schritt auf dem Weg, Solarenergie auch im großen Stil wettbewerbsfähig zu machen. Nach wie vor ist jedoch die durch das EEG gesicherte Vergütung von anfänglich 35 Cent pro Kilowattstunde ein wichtiger Grund, warum die Anlage sich auch wirtschaftlich rechnet.
Das Projekt wird von der landeseigenen Sachsen LBGruppe mitfinanziert. Die SachsenFonds GmbH - ein Unternehmen der Sachsen LB-Gruppe - wird das Eigenkapital des Projektes voraussichtlich im Spätsommer dieses Jahres als geschlossenen Fonds interessierten Anlegern anbieten.
Die meisten Großanlagen, die Sonnenenergie zur Stromerzeugung nutzen, sind Parabolrinnen- oder Solarturmkraftwerke, welche die Sonnenenergie nicht direkt in Strom umwandeln, sondern zur Erzeugung von Wasserdampf nutzen, der eine Turbine zur Stromerzeugung antreibt.
Die Anlage im sächsischen Muldentalkreis wird 110 Hektar in Anspruch nehmen - das entspricht der Größe von rund 200 Fußballfeldern. 130 Millionen hat juwi in die insgesamt 550.000 zu errichtenden Dünnschichtmodule investiert. Nach kompletter Fertigstellung wird das Solar-Kraftwerk pro Jahr etwa 25.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) einsparen.
Dünnschichtmodule sind ein besonderer Typ Solarzelle, bei dem nur eine hauchdünne Siliziumschicht benötigt wird. Sie verbrauchen im Gegensatz zu klassischen Photovoltaikzellen weniger Rohstoff in der Herstellung, sind langlebig und damit insgesamt preiswerter. Als Freiflächenanlage ist ihre Installation ebenfalls billiger als auf Dächern oder an Fassaden. Die Großanlage in Sachsen ist daher ein Schritt auf dem Weg, Solarenergie auch im großen Stil wettbewerbsfähig zu machen. Nach wie vor ist jedoch die durch das EEG gesicherte Vergütung von anfänglich 35 Cent pro Kilowattstunde ein wichtiger Grund, warum die Anlage sich auch wirtschaftlich rechnet.
Das Projekt wird von der landeseigenen Sachsen LBGruppe mitfinanziert. Die SachsenFonds GmbH - ein Unternehmen der Sachsen LB-Gruppe - wird das Eigenkapital des Projektes voraussichtlich im Spätsommer dieses Jahres als geschlossenen Fonds interessierten Anlegern anbieten.
Die meisten Großanlagen, die Sonnenenergie zur Stromerzeugung nutzen, sind Parabolrinnen- oder Solarturmkraftwerke, welche die Sonnenenergie nicht direkt in Strom umwandeln, sondern zur Erzeugung von Wasserdampf nutzen, der eine Turbine zur Stromerzeugung antreibt.