Neuer Energieriese kommt aus Frankreich
Die Fusion des Staatskonzerns Gaz de France (GDF) und des privaten Energieversorgers Suez ist nach längerer Anlaufphase beschlossene Sache. Mit dem Zusammenschluss entsteht ein neuer Energieriese in Europa.
Der Onlineausgabe der ARD zufolge basiert der Zusammenschluss auf einem Aktientausch im Verhältnis von 21 GDF-Aktien zu 22 Suez-Aktien. Formal führt der Zusammenschluss von Suez und der GDF zur Privatisierung des Staatskonzerns. Der französische Staat wird mit gut 35 Prozent allerdings eine Sperrminorität an dem neuen Unternehmen GDF Suez halten. Der staatliche Einfluss soll eine Übernahme des Konzerns durch ausländische Wettbewerber verhindern.
Um wie vereinbart eine Fusion unter Gleichen zu gewährleisten, gliedert Suez seine Umweltsparte aus und verteilt 65 Prozent der Anteile an der Sparte an seine Aktionäre, so der ARD-Bericht. Suez und GDF haben zusammen 90 Milliarden Euro Marktwert, heißt es in dem Bericht weiter. Damit entsteht eines der größten Versorgungsunternehmen Europas, noch vor Deutschlands Energieriesen E.on, dessen Börsenwert rund 85 Millionen Euro beträgt. Die Zusammenführung beider Unternehmen solle so früh wie möglich im kommenden Jahr abgeschlossen werden.
Der Onlineausgabe der ARD zufolge basiert der Zusammenschluss auf einem Aktientausch im Verhältnis von 21 GDF-Aktien zu 22 Suez-Aktien. Formal führt der Zusammenschluss von Suez und der GDF zur Privatisierung des Staatskonzerns. Der französische Staat wird mit gut 35 Prozent allerdings eine Sperrminorität an dem neuen Unternehmen GDF Suez halten. Der staatliche Einfluss soll eine Übernahme des Konzerns durch ausländische Wettbewerber verhindern.
Um wie vereinbart eine Fusion unter Gleichen zu gewährleisten, gliedert Suez seine Umweltsparte aus und verteilt 65 Prozent der Anteile an der Sparte an seine Aktionäre, so der ARD-Bericht. Suez und GDF haben zusammen 90 Milliarden Euro Marktwert, heißt es in dem Bericht weiter. Damit entsteht eines der größten Versorgungsunternehmen Europas, noch vor Deutschlands Energieriesen E.on, dessen Börsenwert rund 85 Millionen Euro beträgt. Die Zusammenführung beider Unternehmen solle so früh wie möglich im kommenden Jahr abgeschlossen werden.