Milliardenprogramm für BHKW der Berliner GASAG
Der Berliner Gasversorger GASAG will 1,5 Milliarden Euro in regenerative und effiziente Heiztechnologien investieren. Dadurch soll der Kohlendioxidausstoß Berlins bis 2015 um mehr als eine Million Tonnen jährlich reduziert werden. Gleichzeitig soll Gas die umweltschädlicheren Energieträger Kohle und Öl als Heizenergie ablösen. Das berichtet das "Neue Deutschland" von einer Pressekonferenz des Unternehmens.
Das Investitionsprogramm der GASAG heißt "Berlin verpflichtet" und dient vor allem der Einführung kleinerer Blockheizkraftwerke (BHKW), die dezentral Strom und Wärme dort erzeugen, wo sie gebraucht werden. Auch die Kombination von Erdgasheizungen mit Solarthermie will die GASAG unterstützen und in 15 neue Biogasanlagen im Umland investieren. Bei jeder sei mit Aufwendungen von 10 Millionen Euro zu rechnen. Auch die Einführung von Gaswärmepumpen ist Bestandteil des Programms.
"Unser Programm trägt der Tatsache Rechnung, dass in Berlin private Haushalte für mehr als die Hälfte der Kohlendioxidemissionen verantwortlich sind", erläuterte GASAG-Vorstandsmitglied Andreas Prohl. Die Hauptstadt produziert jährlich rund 25 Millionen Tonnen CO2. Da Erdgas beim Verbrennen weit weniger Kohlendioxid freisetze als andere fossile Energieträger, sei die Umstellung der Heizungen auf Erdgas ökologisch sinnvoll, so Prohl weiter.
Für die GASAG bedeutet ein zunehmender Gasverbrauch natürlich auch ein Umsatzplus. Prohl bestätigte, die GASAG möchte "mit Energieeffizienz ein Geschäft machen." Rückendeckung bekommt der Konzern dabei vom Land Berlin, mit dem die GASAG einen Kooperationsvertrag zum Klimaschutz abgeschlossen hat. Die Berliner Umweltsenatorin Katrin Lompscher erklärte, sie halte die Einführung der kleinen BHKW für einen Schritt, auf den man eines Tages stolz sein könne. Nach ihren Angaben wird Strom in Berlin schon jetzt zu fast 100 Prozent aus Anlagen mit Kraftwärmekopplung erzeugt.
Das Investitionsprogramm der GASAG heißt "Berlin verpflichtet" und dient vor allem der Einführung kleinerer Blockheizkraftwerke (BHKW), die dezentral Strom und Wärme dort erzeugen, wo sie gebraucht werden. Auch die Kombination von Erdgasheizungen mit Solarthermie will die GASAG unterstützen und in 15 neue Biogasanlagen im Umland investieren. Bei jeder sei mit Aufwendungen von 10 Millionen Euro zu rechnen. Auch die Einführung von Gaswärmepumpen ist Bestandteil des Programms.
"Unser Programm trägt der Tatsache Rechnung, dass in Berlin private Haushalte für mehr als die Hälfte der Kohlendioxidemissionen verantwortlich sind", erläuterte GASAG-Vorstandsmitglied Andreas Prohl. Die Hauptstadt produziert jährlich rund 25 Millionen Tonnen CO2. Da Erdgas beim Verbrennen weit weniger Kohlendioxid freisetze als andere fossile Energieträger, sei die Umstellung der Heizungen auf Erdgas ökologisch sinnvoll, so Prohl weiter.
Für die GASAG bedeutet ein zunehmender Gasverbrauch natürlich auch ein Umsatzplus. Prohl bestätigte, die GASAG möchte "mit Energieeffizienz ein Geschäft machen." Rückendeckung bekommt der Konzern dabei vom Land Berlin, mit dem die GASAG einen Kooperationsvertrag zum Klimaschutz abgeschlossen hat. Die Berliner Umweltsenatorin Katrin Lompscher erklärte, sie halte die Einführung der kleinen BHKW für einen Schritt, auf den man eines Tages stolz sein könne. Nach ihren Angaben wird Strom in Berlin schon jetzt zu fast 100 Prozent aus Anlagen mit Kraftwärmekopplung erzeugt.