KfW-Programm "Solarstrom erzeugen" erfolgreich
In Deutschland setzen immer mehr Menschen auf "Grünen Strom" aus Eigenproduktion– zumindest weist darauf die jüngste Monatsstatistik des KfW- Förderprogramms "Solarstrom Erzeugen" hin. Die Bayern waren dabei die fleißigsten Antragsteller. Dort unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Bau von Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von knapp 84 Megawatt (MW) im Wert von 314 Mio. Euro.
Seit dem Start des Programms Anfang 2005 wurden rund 38.300 Darlehen mit einem Volumen von rd. 1,2 Mrd. Euro zugesagt. Insgesamt wurde eine Nennleistung von 300 Megawatt installiert, was dem Strombedarf von rund 70.000 Haushalten entspricht. 2005 wurden 547 Mio. Euro für insgesamt 138 MW Nennleistung genehmigt; für 2006 waren es fast 100 MW Nennleistung bei einem Fördervolumen von 398 Mio. Euro. Dieser Wert wird wohl auch 2007 erreicht werden: Bis jetzt (Ende August 2007) sind es 62,5 MW oder 246 Mio. Euro.
In den sonnenreicheren südlichen Bundesländern ist die Photovoltaik etwas stärker vertreten: Pro Million Einwohner sind in Bayern 6,7 MW Nennleistung installiert. Auf Platz zwei befindet sich Baden-Württemberg mit 6,2 MW pro Mio. Einwohner und 66 MW absolut. Es folgen Rheinland- Pfalz (rd. 4,6 MW pro Mio. Einwohner,), Hessen (rd. 3,9 MW pro Mio. Einwohner) und Niedersachsen (rd. 3,7 MW pro Mio. Einwohner).
In Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sind es je 2,9 MW pro Mio. Einwohner, allerdings variiert der absolute Wert der installierten Leistung aufgrund des Größenunterschieds der beiden Länder erheblich: Im nördlichsten Bundesland wurden bisher Anlagen von insgesamt 8,3 MW gefördert, in Nordrhein-Westfalen dagegen 52 MW. Schlusslichter sind die Stadtstaaten und die neuen Bundesländer, in denen bisher vergleichsweise wenig Anträge auf Photovoltaikförderung durch die KfW gestellt wurden.
Das Programm "Solarstrom erzeugen" fördert die Anschaffungs-, Planungs- und Montagekosten für kleinere Photovoltaik-Anlagen über zinsgünstige Kredite der KfW-Förderbank. Der Finanzierungsanteil liegt bei bis zu 100%. Der Kredithöchstbetrag beträgt 50.000 Euro. Es können dabei Laufzeiten von bis zu 20 Jahren bei bis zu drei tilgungsfreien Anlaufjahren mit einem festen Zinssatz für fünf oder zehn Jahre zugesagt werden.
Seit dem Start des Programms Anfang 2005 wurden rund 38.300 Darlehen mit einem Volumen von rd. 1,2 Mrd. Euro zugesagt. Insgesamt wurde eine Nennleistung von 300 Megawatt installiert, was dem Strombedarf von rund 70.000 Haushalten entspricht. 2005 wurden 547 Mio. Euro für insgesamt 138 MW Nennleistung genehmigt; für 2006 waren es fast 100 MW Nennleistung bei einem Fördervolumen von 398 Mio. Euro. Dieser Wert wird wohl auch 2007 erreicht werden: Bis jetzt (Ende August 2007) sind es 62,5 MW oder 246 Mio. Euro.
In den sonnenreicheren südlichen Bundesländern ist die Photovoltaik etwas stärker vertreten: Pro Million Einwohner sind in Bayern 6,7 MW Nennleistung installiert. Auf Platz zwei befindet sich Baden-Württemberg mit 6,2 MW pro Mio. Einwohner und 66 MW absolut. Es folgen Rheinland- Pfalz (rd. 4,6 MW pro Mio. Einwohner,), Hessen (rd. 3,9 MW pro Mio. Einwohner) und Niedersachsen (rd. 3,7 MW pro Mio. Einwohner).
In Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sind es je 2,9 MW pro Mio. Einwohner, allerdings variiert der absolute Wert der installierten Leistung aufgrund des Größenunterschieds der beiden Länder erheblich: Im nördlichsten Bundesland wurden bisher Anlagen von insgesamt 8,3 MW gefördert, in Nordrhein-Westfalen dagegen 52 MW. Schlusslichter sind die Stadtstaaten und die neuen Bundesländer, in denen bisher vergleichsweise wenig Anträge auf Photovoltaikförderung durch die KfW gestellt wurden.
Das Programm "Solarstrom erzeugen" fördert die Anschaffungs-, Planungs- und Montagekosten für kleinere Photovoltaik-Anlagen über zinsgünstige Kredite der KfW-Förderbank. Der Finanzierungsanteil liegt bei bis zu 100%. Der Kredithöchstbetrag beträgt 50.000 Euro. Es können dabei Laufzeiten von bis zu 20 Jahren bei bis zu drei tilgungsfreien Anlaufjahren mit einem festen Zinssatz für fünf oder zehn Jahre zugesagt werden.