Journalistenpreis "unendlich viel energie" vergeben

12.09.2007 von
Die diesjährigen Journalistenpreise "unendlich viel energie" wurden wieder an hervorragende Medienbeiträge zum Thema Erneuerbare Energien vergeben. Sie sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Die Jury musste aus mehr als 200 Einsendungen die besten Reportagen, Berichte und Fotos des Jahres 2006 auswählen, berichtet die Informationskampagne "Deutschland hat unendlich viel Energie", die den Preis vergibt.

In einer feierlichen Veranstaltung übergab Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Direktor des UN-Umweltprogramms und Schirmherr des Preises, den sechs Gewinnern ihre Preise. Alle Beiträge betonen die steigende Bedeutung von Wind- und Wasserkraft, Solar- und Bioenergie sowie Erdwärme für eine sichere Energieversorgung in Deutschland.

Martina Wimmer gewann den Preis in der Kategorie "Print / Online" für ihre im "Greenpeace Magazin" erschienene Reportage "Ein Dorf macht es vor" über das Bioenergiedorf Jühnde. In der Kategorie "Foto" geht der Preis an Paul Langrock für seine spektakulären Aufnahmen von Windkraftanlagen, die im Magazin Stern veröffentlicht wurden. Als bester Nachwuchsbeitrag wurde "Im Osten was Neues" von Marlies Uken ausgezeichnet, eine Reportage über die ostdeutsche Solarindustrie, die ebenfalls im "Greenpeace Magazin" erschien.

In der Kategorie "Lokales" überzeugte der freie Journalist Achim Kälberer mit seiner Artikelserie über Erneuerbare Energien, die er für die sächsische Tageszeitung "Freie Presse" erarbeitet hat. Der Preis für den besten Hörfunkbeitrag geht an den freien Wissenschaftsjournalisten Sönke Gäthke. Sein Beitrag "Balance unter Hochspannung" im Deutschlandfunk verdeutlicht die Notwendigkeit eines Ausbaus der Stromnetze. Steffen Judzikowski und Hans Koberstein bekamen den Preis der Kategorie "Fernsehen" für ihr Feature "Volksgenerator" in der ZDF-Sendung Frontal 21. Der Beitrag zeigt, wie Hausbesitzer einfach und preiswert regenerativen Strom erzeugen können.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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