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Lichtblick steigt in norddeutschen Gasmarkt ein
In fünf Bundesländern bietet der Ökostromanbieter Lichtblick ab sofort auch Gas an. In Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg können Privatverbraucher und Gewerbebetriebe nun LichtBlick-Gas beziehen – zu einem Grundpreis von monatlich 9,90 Euro und einem Arbeitspreis von 6,25 Cent pro Kilowattstunde. Das Angebot soll nach und nach auf alle Regionen Deutschlands ausgeweitet werden.
LichtBlick ist damit nach eigenen Angaben der erste neue Gasversorger, der flächendeckend und nicht auf Ballungsräume beschränkt den etablierten Unternehmen Konkurrenz macht. Nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" zeigte sich der dortige Gasanbieter Gasag überrascht von der neuen Konkurrenz: "Von dem Markteintritt haben wir nichts gewusst. Das ist für uns natürlich eine neue Herausforderung", sagte Gasag-Sprecher Klaus Haschker dem Blatt. Er gehe allerdings nicht davon aus, dass die Preise durch den erhöhten Wettbewerb sofort zu fallen beginnen. In Berlin sind neben der Gasag und LichtBlick bereits drei weitere Gasanbieter aktiv: Klickgas, Nuon und die e.on-Tochter "E wie einfach".
Auch soll das Gasangebot der Hamburger umweltfreundlicher sein als herkömmliches Haushaltsgas: LichtBlick-Gas wird einen Biogasanteil von fünf Prozent ausweisen. Das Biogas stammt aus einer neuen Anlage in Brandenburg. LichtBlick will noch weitere Biogasanlagen bauen, um langfristig seine Kunden vollständig mit Biogas versorgen zu können, verspricht das Unternehmen. Der TÜV zertifiziert das neue Ökogasangebot regelmäßig, um nachzuweisen, dass LichtBlick entsprechend der Kundenentwicklung immer ausreichende Mengen an Biogas ins Erdgasnetz einspeist. Biogas ist von seinen chemischphysikalischen Eigenschaften nicht von Erdgas zu unterscheiden, wenn es einmal entsprechend aufbereitet ist.
LichtBlick ist damit nach eigenen Angaben der erste neue Gasversorger, der flächendeckend und nicht auf Ballungsräume beschränkt den etablierten Unternehmen Konkurrenz macht. Nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" zeigte sich der dortige Gasanbieter Gasag überrascht von der neuen Konkurrenz: "Von dem Markteintritt haben wir nichts gewusst. Das ist für uns natürlich eine neue Herausforderung", sagte Gasag-Sprecher Klaus Haschker dem Blatt. Er gehe allerdings nicht davon aus, dass die Preise durch den erhöhten Wettbewerb sofort zu fallen beginnen. In Berlin sind neben der Gasag und LichtBlick bereits drei weitere Gasanbieter aktiv: Klickgas, Nuon und die e.on-Tochter "E wie einfach".
Auch soll das Gasangebot der Hamburger umweltfreundlicher sein als herkömmliches Haushaltsgas: LichtBlick-Gas wird einen Biogasanteil von fünf Prozent ausweisen. Das Biogas stammt aus einer neuen Anlage in Brandenburg. LichtBlick will noch weitere Biogasanlagen bauen, um langfristig seine Kunden vollständig mit Biogas versorgen zu können, verspricht das Unternehmen. Der TÜV zertifiziert das neue Ökogasangebot regelmäßig, um nachzuweisen, dass LichtBlick entsprechend der Kundenentwicklung immer ausreichende Mengen an Biogas ins Erdgasnetz einspeist. Biogas ist von seinen chemischphysikalischen Eigenschaften nicht von Erdgas zu unterscheiden, wenn es einmal entsprechend aufbereitet ist.