Vattenfall lässt besetzte Bäume von Polizei räumen
In Lakoma bei Cottbus hat der Energiekonzern Vattenfall gemeinsam mit der Polizei am Donnerstagmorgen mit der Räumung der seit 10 Tagen von Umweltschützern besetzten Bäume begonnen. Dort will Vattenfall neue Flächen für den Braunkohle-Tagebau erschließen. Gleichzeitig werden bereits Bäume gefällt.
Nach Angaben einer Robin-Wood-Sprecherin geschehe dies „mit äußerster Brutalität und ohne Sicherheitsabstände einzuhalten“. Vattenfall hingegen ließ erklären, die Räumung sei notwendig geworden, da die Besetzer trotz mehrmaliger Appelle „kein Einsehen“ gezeigt hätten. Zudem habe man die Zerstörungen an Eigentum von Vattenfall sowie von Partnerunternehmen nicht länger dulden können.
Verhandlungen von Mitarbeitern des Energiekonzerns mit der Umweltgruppe waren am Mittwoch gescheitert. Die Baumbesetzer hatten am 17. September mit ihrer Aktion begonnen, um den Tagebau Cottbus-Nord zu stoppen, der jetzt nur noch etwa 60 Meter entfernt ist. Bis zuletzt hatten Umweltschützer und Anwohner versucht, die Braunkohleförderung in der Lacomaer Teichlandschaft zu verhindern. Dort leben laut Robin Wood 170 bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Nach Angaben einer Robin-Wood-Sprecherin geschehe dies „mit äußerster Brutalität und ohne Sicherheitsabstände einzuhalten“. Vattenfall hingegen ließ erklären, die Räumung sei notwendig geworden, da die Besetzer trotz mehrmaliger Appelle „kein Einsehen“ gezeigt hätten. Zudem habe man die Zerstörungen an Eigentum von Vattenfall sowie von Partnerunternehmen nicht länger dulden können.
Verhandlungen von Mitarbeitern des Energiekonzerns mit der Umweltgruppe waren am Mittwoch gescheitert. Die Baumbesetzer hatten am 17. September mit ihrer Aktion begonnen, um den Tagebau Cottbus-Nord zu stoppen, der jetzt nur noch etwa 60 Meter entfernt ist. Bis zuletzt hatten Umweltschützer und Anwohner versucht, die Braunkohleförderung in der Lacomaer Teichlandschaft zu verhindern. Dort leben laut Robin Wood 170 bedrohte Tier- und Pflanzenarten.