EU-weites Forum für Kernenergieforschung gegründet
Die EU möchte ihre Kernenergie-Technik erhalten und ausbauen. Deshalb wurde nun eine "Technologieplattform für nachhaltige Kernenergie" ins Leben gerufen, die Forschung und Industrie zusammenbringt. "Die Kernenergie wird ein wesentliches Element künftiger kohlenstoffarmer Energiesysteme bleiben", begründet die EU-Kommission diese Initiative in einer Pressemitteilung.
Die Plattform organisiert Forschungsinstitute, aber auch Kernkraftwerksbetreiber und Unternehmen, die die notwendige Technik dafür bauen. Ihre ersten Aufgaben: Sie soll eine strategische Forschungsagenda und eine Einführungsstrategie festlegen und umsetzen. Außerdem wird das neu geschaffene Organ Empfehlungen aussprechen sowie die EU-Kommission und die Regierungen der Mitgliedstaaten fachlich beraten.
Der EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, Janez Potočnik, erklärte "die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Kernenergie sicherzustellen und die Kernenergie so umweltneutral wie möglich zu machen" zu zwei wichtigen Aufgaben der europäischen Forschungspolitik. Er geht davon aus, für die nächste Generation von Kernkraftwerken werde man mit Hilfe der Forschung "zuverlässige Methoden für Recycling und Lagerung" der atomaren Müllberge entwickeln können.
So wird der Weg geebnet für ein "neues und vollständig integriertes europäisches Forschungskonzept", welches die Kernenergie langfristig fördern soll. Es soll auch in die Vorbereitungen der EU-Kommission für den Europäischen Strategieplan für Energietechnologien einfließen.
Die europäische Technologieplattform wird dabei nicht nur die Akteure im Kernenergiebereich zusammen bringen, sondern auch den Dialog über zentrale Themen wie Abfallentsorgung, Sicherheit und Schutz der Bevölkerung vor radiologischen Gefahren fördern. Dadurch soll die breite Öffentlichkeit die Gewissheit erhalten, "dass diese Themen angemessen behandelt werden", hofft die EU-Kommission.
Die Plattform organisiert Forschungsinstitute, aber auch Kernkraftwerksbetreiber und Unternehmen, die die notwendige Technik dafür bauen. Ihre ersten Aufgaben: Sie soll eine strategische Forschungsagenda und eine Einführungsstrategie festlegen und umsetzen. Außerdem wird das neu geschaffene Organ Empfehlungen aussprechen sowie die EU-Kommission und die Regierungen der Mitgliedstaaten fachlich beraten.
Der EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, Janez Potočnik, erklärte "die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Kernenergie sicherzustellen und die Kernenergie so umweltneutral wie möglich zu machen" zu zwei wichtigen Aufgaben der europäischen Forschungspolitik. Er geht davon aus, für die nächste Generation von Kernkraftwerken werde man mit Hilfe der Forschung "zuverlässige Methoden für Recycling und Lagerung" der atomaren Müllberge entwickeln können.
So wird der Weg geebnet für ein "neues und vollständig integriertes europäisches Forschungskonzept", welches die Kernenergie langfristig fördern soll. Es soll auch in die Vorbereitungen der EU-Kommission für den Europäischen Strategieplan für Energietechnologien einfließen.
Die europäische Technologieplattform wird dabei nicht nur die Akteure im Kernenergiebereich zusammen bringen, sondern auch den Dialog über zentrale Themen wie Abfallentsorgung, Sicherheit und Schutz der Bevölkerung vor radiologischen Gefahren fördern. Dadurch soll die breite Öffentlichkeit die Gewissheit erhalten, "dass diese Themen angemessen behandelt werden", hofft die EU-Kommission.