IW Köln: Deutsche Industrie steigert Energieeffizienz
In Deutschland verbesserte die Industrie ihre Energieeffizienz in den Jahren 1995 bis 2005 um nahezu 13 Prozent. Wie das Institut für Wirtschaft Köln (IW Köln) berichtet, gehören die deutschen Unternehmen damit international zu den Vorreitern in Sachen klimafreundliche Produktion.
Für 1.000 Dollar Wertschöpfung benötigten Industrie und Bergbau hierzulande im Jahr 2005 nur noch eine Energiemenge von umgerechnet 98 Kilogramm Öleinheiten. In Kanada und Polen war der Energiebedarf rund dreimal, in Südkorea, Australien und Spanien fast doppelt so hoch, so das IW Köln.
Insgesamt ist in der BRD der jährliche Verbrauch primärer Energie, also noch nicht in Strom oder Wärme umgewandelter Energielieferanten, von 1991 bis 2006 um rund 1 Prozent gesunken. Das Bruttoinlandsprodukt ist aber gleichzeitig um 24 Prozent gewachsen. Damit hat sich die Energieintensität – der nötige Energieeinsatz, um eine bestimmte Produktionsleistung zu erzielen – um ein Fünftel verringert.
Für 1.000 Dollar Wertschöpfung benötigten Industrie und Bergbau hierzulande im Jahr 2005 nur noch eine Energiemenge von umgerechnet 98 Kilogramm Öleinheiten. In Kanada und Polen war der Energiebedarf rund dreimal, in Südkorea, Australien und Spanien fast doppelt so hoch, so das IW Köln.
Insgesamt ist in der BRD der jährliche Verbrauch primärer Energie, also noch nicht in Strom oder Wärme umgewandelter Energielieferanten, von 1991 bis 2006 um rund 1 Prozent gesunken. Das Bruttoinlandsprodukt ist aber gleichzeitig um 24 Prozent gewachsen. Damit hat sich die Energieintensität – der nötige Energieeinsatz, um eine bestimmte Produktionsleistung zu erzielen – um ein Fünftel verringert.