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Stadtwerke wollen mehr Geld für Klimaschutz
"Kommunale Unternehmen können einen beachtlichen Beitrag zur CO2-Minderung leisten." Das versprach Stephan Weil, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), im Vorfeld der VKU-Verbandstagung in Hamburg.
Um diese Rolle auszufüllen, benötigten sie jedoch mehr Förderung. Dann könnten und wollten die Stadt- und Gemeindewerke in die Modernisierung und den Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) und die Steigerung des Anteils der Erneuerbaren Energien (EE) an der Energieversorgung investieren. Vor allem das Gesetz zur Förderung der KWK dürfte dem VKU Kopfzerbrechen bereiten. Der bisherige Entwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium sieht vor, nur noch kleine Anlagen bis zu einer Leistung von 10 Megawatt zu fördern (stromtip.de berichtete).
Auch seinen Widerstand gegen die nun beschlossene Anreizregulierung der Netzentgelte gibt der Verband nicht auf. "Eine hohe und zudem kontinuierliche Absenkung der Netzentgelte könnte kommunale Unternehmen in die Knie zwingen", fürchtet Weil. Die Anreizregulierung tritt am 01. Januar 2007 in Kraft.
Um diese Rolle auszufüllen, benötigten sie jedoch mehr Förderung. Dann könnten und wollten die Stadt- und Gemeindewerke in die Modernisierung und den Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) und die Steigerung des Anteils der Erneuerbaren Energien (EE) an der Energieversorgung investieren. Vor allem das Gesetz zur Förderung der KWK dürfte dem VKU Kopfzerbrechen bereiten. Der bisherige Entwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium sieht vor, nur noch kleine Anlagen bis zu einer Leistung von 10 Megawatt zu fördern (stromtip.de berichtete).
Auch seinen Widerstand gegen die nun beschlossene Anreizregulierung der Netzentgelte gibt der Verband nicht auf. "Eine hohe und zudem kontinuierliche Absenkung der Netzentgelte könnte kommunale Unternehmen in die Knie zwingen", fürchtet Weil. Die Anreizregulierung tritt am 01. Januar 2007 in Kraft.