Streit um hessische Energiepolitik
An dem Atomkraftwerk Biblis entzündet sich auch der hessische Wahlkampf, in dem die Energiepolitik des Landes ein Schlüsselthema ist. Während SPD und Grüne den raschen Ausstieg aus der Kernenergienutzung und den Umstieg auf eine hundertprozentige Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien fordern, halten die Regierungsparteien CDU und FDP dies für utopisch.
Wenn es nach der SPD und den Grünen im hessischen Landtag geht, sollte das AKW Biblis gleich abgeschaltet bleiben. Biblis A ist das älteste noch aktive AKW in Deutschland und gleichzeitig eines der störanfälligsten. Dazu kommt: Die Stromversorgung Hessens funktioniert auch ohne Biblis reibungslos. Darauf hatten die Grünen während der Stillstandsperiode immer wieder hingewiesen. Auch die hessische SPD sieht deshalb die Zeit für Biblis gekommen. Ein Sprecher sagte: "Ein Jahr ist zu wenig: Biblis muss vom Netz. Die Zeit ist reif."
Die hessische CDU dagegen argumentiert ähnlich wie RWE mit dem Klimaschutz: Wer Biblis A vom Netz nehmen wolle, müsse diesen enormen Strom-Beitrag, der fast ein Drittel des Bedarfs in Hessen decke, aus anderen Quellen, hauptsächlich Kohle, ersetzen. Forderungen der SPD nach einem verstärkten Ausbau regenerativer Energien nennt die CDU gleichzeitig "Windkraftphantasien" und wehrt sich dagegen, Hessen mit "Windradmonstern" zuzupflastern.
Wenn es nach der SPD und den Grünen im hessischen Landtag geht, sollte das AKW Biblis gleich abgeschaltet bleiben. Biblis A ist das älteste noch aktive AKW in Deutschland und gleichzeitig eines der störanfälligsten. Dazu kommt: Die Stromversorgung Hessens funktioniert auch ohne Biblis reibungslos. Darauf hatten die Grünen während der Stillstandsperiode immer wieder hingewiesen. Auch die hessische SPD sieht deshalb die Zeit für Biblis gekommen. Ein Sprecher sagte: "Ein Jahr ist zu wenig: Biblis muss vom Netz. Die Zeit ist reif."
Die hessische CDU dagegen argumentiert ähnlich wie RWE mit dem Klimaschutz: Wer Biblis A vom Netz nehmen wolle, müsse diesen enormen Strom-Beitrag, der fast ein Drittel des Bedarfs in Hessen decke, aus anderen Quellen, hauptsächlich Kohle, ersetzen. Forderungen der SPD nach einem verstärkten Ausbau regenerativer Energien nennt die CDU gleichzeitig "Windkraftphantasien" und wehrt sich dagegen, Hessen mit "Windradmonstern" zuzupflastern.