Zeitumstellung eigentlich egal
Am 28. Oktober werden die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt. Die Regelung soll helfen, das Tageslicht besser auszunutzen und dadurch Energie zu sparen. Klappt das? Die Bundesbürger sind da geteilter Meinung, der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) verneint dies.
In einer aktuellen forsa-Umfrage erklärten 57 Prozent der Befragten, sie glaubten nicht, dass durch die Zeitumstellung Energie gespart wird. 22 Prozent sind anderer Meinung. Am skeptischsten sind Menschen zwischen 30 und 44 Jahren, während von den jüngeren weniger als die Hälfte erklärte, sie glaubten nicht an die Energieeinsparung.
Der VDEW schreibt in seiner diesjährigen Pressemitteilung zur Zeitumstellung, vor allem das veränderte Freizeitverhalten hebe den Spareffekt auf. "Durch die längere Helligkeit wird zwar morgens elektrisches Licht gespart, dafür aber wieder mehr Energie bei Freizeitaktivitäten am Abend verbraucht", erläuterte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Außerdem sei das Sparpotential bei Licht, das ohnehin nur etwa ein Prozent des Stromverbrauchs betrage, inzwischen gesunken, da Energiesparlampen immer weiter verbreitet seien.
Die Zeitumstellung erfolgt in allen europäischen Ländern parallel. Das finden laut forsa-Umfrage 32 Prozent der Deutschen auch richtig. Die EU-Kommission will nun prüfen, ob die Umstellung noch sinnvoll ist und wird bis Ende 2007 einen Erfahrungsbericht über die Auswirkungen vorlegen. Zumindest gab jeder Fünfte in der Umfrage an, ihm oder ihr falle die Zeitumstellung körperlich schwer. 45 Prozent der Befragten gewöhnen sich jedoch "sofort" an die Stunde mehr. Nur jeder Dritte benötigt ein bis zwei Tage, um wieder voll auf der Höhe zu sein.
Die forsa-Umfrage wurde im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) als "DAK-Gesundheitsbarometer" erstellt. forsa befragte am 9. und 10. Oktober 2007 1.000 Menschen über 18 Jahre.
2007 endet die Sommerzeit am 28. Oktober. Dann werden in Deutschland die Uhren um drei Uhr nachts um eine Stunde auf Winterzeit zurückgestellt. Es wird dann eine Stunde früher hell und früher dunkel. Die nächste Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit erfolgt am 30. März 2008.
In einer aktuellen forsa-Umfrage erklärten 57 Prozent der Befragten, sie glaubten nicht, dass durch die Zeitumstellung Energie gespart wird. 22 Prozent sind anderer Meinung. Am skeptischsten sind Menschen zwischen 30 und 44 Jahren, während von den jüngeren weniger als die Hälfte erklärte, sie glaubten nicht an die Energieeinsparung.
Der VDEW schreibt in seiner diesjährigen Pressemitteilung zur Zeitumstellung, vor allem das veränderte Freizeitverhalten hebe den Spareffekt auf. "Durch die längere Helligkeit wird zwar morgens elektrisches Licht gespart, dafür aber wieder mehr Energie bei Freizeitaktivitäten am Abend verbraucht", erläuterte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Außerdem sei das Sparpotential bei Licht, das ohnehin nur etwa ein Prozent des Stromverbrauchs betrage, inzwischen gesunken, da Energiesparlampen immer weiter verbreitet seien.
Die Zeitumstellung erfolgt in allen europäischen Ländern parallel. Das finden laut forsa-Umfrage 32 Prozent der Deutschen auch richtig. Die EU-Kommission will nun prüfen, ob die Umstellung noch sinnvoll ist und wird bis Ende 2007 einen Erfahrungsbericht über die Auswirkungen vorlegen. Zumindest gab jeder Fünfte in der Umfrage an, ihm oder ihr falle die Zeitumstellung körperlich schwer. 45 Prozent der Befragten gewöhnen sich jedoch "sofort" an die Stunde mehr. Nur jeder Dritte benötigt ein bis zwei Tage, um wieder voll auf der Höhe zu sein.
Die forsa-Umfrage wurde im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) als "DAK-Gesundheitsbarometer" erstellt. forsa befragte am 9. und 10. Oktober 2007 1.000 Menschen über 18 Jahre.
2007 endet die Sommerzeit am 28. Oktober. Dann werden in Deutschland die Uhren um drei Uhr nachts um eine Stunde auf Winterzeit zurückgestellt. Es wird dann eine Stunde früher hell und früher dunkel. Die nächste Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit erfolgt am 30. März 2008.